Sonntag, 30. Dezember 2007

2 Wochen Jamaika

Wie vor einem Jahr bei Tchibo (Veranstalter ist Berge & Meer) eine Golfreise gebucht: Dieses Mal 14 Tage Jamaika im Sandals Grande Riviera Beach & Villa Golf Resort.

Gedacht als Erholungsurlaub, um bei Sonne und Salzwasser Gesundheit zu tanken, etwas Sport zu treiben und zu entspannen. Das ganze nannte sich "Ultra All Inclusive" - damit der erste all-inclusive Urlaub meines Lebens...

Sandals Grande Ocho Rios, Jamaika

Abflug in Düsseldorf am 14.12.2007, Rückflug am 28.12., Ankunft in Deutschland am 29.12.2007.


Was mir aufgefallen ist:
  • angenehme Temperaturen, 26 bis 30 Grad, leichter Wind - perfekt!
  • Trinkwasser: Eines der wenigen tropischen Länder, in denen man aus dem Wasserhahn trinken kann, wenn man will!
  • Im Ressort waren vor allem Amerikaner, was eigentlich ganz angenehm war; allerdings war das Essen mehr Show als wirklich gut. Umgangssprache im Land und im Resort ist Englisch.
  • Statt Ocho Rios sagt man umgangssprachlich "ocho", englisch ausgesprochen. 
  • Golfen war zwar "inclusive", aber Golflehrer und Caddies wollen Trinkgelder, deutlich mehr als in den USA: Caddy 20 US$ pro Runde, der Golflehrer möchte für eine Stunde noch mehr.
  • Wir haben uns spontan entschieden, auch noch einen Tauchkurs zu machen; dafür ist Jamaika gut geeignet. Der Unterricht fand auf Englisch statt. 
  • ein wunderschönes Land, so groß wie Hessen, trotzdem ist man für eine kurze Entfernung ewig unterwegs, das Land muss noch sehr viel in Infrastruktur investieren...
Eine Zusammenfassung findet sich auch in meinem anderen Blog.

Jamaika - Sandals Grande Ocho Rios

Im Vordergrund sieht man ein Tauchboot, im Hintergrund einen Teil des Hotels, der nahe am Strand ist. dort gibt es auch ein Restaurant mit Terrasse, die zu erkennen ist.

Das Hotel war zweigeteilt und mit einem Shuttle verbunden; oben sieht man den Teil nahe des Strands. Der Rest der Anlage war weiter im Landesinnern; dort gab es ein großes Haus mit einem sehr großen Pool (von dem ich irgendwie kein Foto habe...) und allen Annehmlichkeiten; dort wohnten wir. Daneben gibt es eine Menge kleine Villas, teils mit eigenem kleinen Pool.

Sehr viele Hochzeitsgäste waren im Resort,  am Strand gab es häufig Trauungen. Manchmal wohnte eine ganze Hochzeitsgesellschaft in diesen kleinen Villas nahe beieinander. Von den USA ist Jamaika nicht weit und viele Gäste kamen auch nur übers Wochenende oder für 3 bis 4 Tage.

Sandals ist übrigens eine jamaikanische Hotelkette mit vielen All inclusive Anlagen in der Karibik. Die meisten der Hotels sind für Paare, d.h. Kinder sind nicht erwünscht, außer in den Beaches genannten Hotels, die auch zu der Gruppe gehören.

Ich habe ein paar weitere Impressionen nach Datum sortiert hier auf dem Blog veröffentlicht:

14.12.2007 Flug nach Montego Bay
22.12.2007 Impressionen vom Strand 
23.12.2007 Golfen nahe Ocho Rios
24.12.2007 Essen und Trinken im Sandals Ocho
25.12.2007 Ausflug in die Blue Mountains
26.12.2007 Ausflug ins Schwesterhotel 
27.12.2007 Tauchen und Schnorcheln auf Jamaika

Update 2017: Die Anlage heißt heute Sandals Ochi Beach Resort.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Tauchen und Schnorcheln auf Jamaika

Als Abwechslung zum Golfen haben wir spontan einen Tauchkurs belegt.



Baustelle - hier kommt noch was!



Wer schnorcheln möchte, findet nahe des Strands auch einige Stellen, die lohnen.




Dies ist Teil meines Berichts über unsere zweiwöchige Reise nach Jamaika, die unter dem Motto Erholen, Sonne, Meer, Golf und Sport stand. Sie war all inclusive, was für uns neu war. Allgemeine Informationen zu der Reise, Tipps und Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Ausflug ins Schwesterhotel

Die Sandals Gruppe hat auf Jamaika einige Hotels und von unserem Hotel gab's einen Shuttle zum Schwesterhotel. Dort sind wir hin, um uns umzuschauen und das japanische Teppanyaki Restaurant auszuprobieren.



Ich hatte diese amerikanisch angehauchte Art der japanischen Restaurants noch aus USA im Hinterkopf; beim Schüleraustausch hatte ich das kennen gelernt und fand es ganz interessant.

Erst haben wir uns ein wenig im Hotel umgesehen, der Strandbereich gefiel uns gut. Von der Anlage her war es mir zu groß, die Häuser mehrgeschossig direkt am Strand. Es war auch viel Tamtam, amerikanisches Weihnachten. Man konnte von dort auch auf Ocho Rios und den Hafen blicken; ein Kreuzfahrtschiff lag dort.



Für das Restaurant musste man reservieren, als Gast des anderen Hotels war das Essen dort aber inklusive.



Das Essen war nicht schlecht, allerdings habe ich es irgendwie nicht vertragen und bin es innerhalb kurzer Zeit wieder los geworden. Die folgende Nacht war auch nicht so angenehm. Am nächsten Tag ging es mir wieder gut.

Dies ist Teil meines Berichts über unsere zweiwöchige Reise nach Jamaika, die unter dem Motto Erholen, Sonne, Meer, Golf und Sport stand. Sie war all inclusive, was für uns neu war. Allgemeine Informationen zu der Reise, Tipps und Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Ausflug in die Blue Mountains

Wir waren ja nicht nur nach Jamaika gekommen, um ein Resort kennen zu lernen und Golf zu spielen. Ein wenig vom Land wollten wir auch sehen!

Selbst Auto zu fahren habe ich mich nicht getraut, da mir auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel schon einige seltsam fahrende Autos aufgefallen waren, aber einen gemütlichen Ausflug mit dem Bus wollte ich machen. Nach Kingston oder auf die andere Seite nach Negril war es zu weit; Kingston sei außerdem so gefährlich, dass selbst alle Jamaikaner, die wir fragten, sich derzeit nicht hin trauen. Also entschieden wir uns für Natur.

Die Blue Mountains sind weltweit bekannt als Anbaugebiet des Jamaica Blue Mountain Kaffee, einer Arabica-Kaffeesorte, die hier wächst und als einer der besten Kaffees der Welt gilt. Anfang des 18. Jahrhunderts hat man erkannt, dass das Klima ideal für Kaffee war und hat in der damaligen britischen Kolonie angefangen, Kaffeeplantagen hochzuziehen. Dafür benötigte man viele Sklaven.






Baustelle - hier kommt noch was.


Dies ist Teil meines Berichts über unsere zweiwöchige Reise nach Jamaika, die unter dem Motto Erholen, Sonne, Meer, Golf und Sport stand. Sie war all inclusive, was für uns neu war. Allgemeine Informationen zu der Reise, Tipps und Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Montag, 24. Dezember 2007

Essen und Trinken im Sandals Ocho Rios

Das Sandals Grande Ocho Rios hat ja ultra all inclusive, daher gab es ständig etwas zu essen und auch zu trinken. Ich fand das Essen okay, vieles war gut gemacht und frisch. Es gab internationale Küche, aber auch typisch jamaikanisches, wie z.B. rechts auf dem Foto Jerk Beef mit Reis und schwarzen Bohnen.

Abendessen im Sandals Ocho Rios, Jamaika

Es gab mehrere Restaurants, u.a. ein Bedienrestaurant mit Terrasse und Blick aufs Meer, das uns gut gefiel. Im hinteren Bereich des Resorts gibt es ein großes Buffet-Restaurant.

Abendessen im Sandals Ocho Rios, Jamaika

Auch wenn das Essen abwechslungsreich und schön präsentiert war, mit der Zeit hatte ich dann doch genug davon. Mir hätte es etwas schärfer und jamaikanischer sein können, dafür weniger nach Geschmacksverstärkern und Convenience schmeckend.

Dies ist Teil meines Berichts über unsere zweiwöchige Reise nach Jamaika, die unter dem Motto Erholen, Sonne, Meer, Golf und Sport stand. Sie war all inclusive, was für uns neu war. Allgemeine Informationen zu der Reise, Tipps und Links zu den anderen Tagen finden sich hier.



Sonntag, 23. Dezember 2007

Golfen nahe Ocho Rios

Auslöser für die Reise war ja das Golfen gewesen. Wir sind regelmäßig mit dem Shuttle vom Hotel zum Golfplatz gefahren. Der Golfplatz ist nicht direkt am Hotel dran, sondern einige Kilometer weiter weg und über kleine Straßen erreichbar. Die Shuttles fahren regelmäßig.

Jamaika - Barbara beim Golfen

Wir haben immer mit unserem Golflehrer einen Termin vereinbart und sind rechtzeitig zum Shuttle, um damit zum Golfplatz zu fahren. Dafür musste man ein wenig Zeit einplanen, manchmal dauerte es auch etwas länger, bis der Shuttle kam; aber Hektik in Jamaika bringt einen auch nicht weiter. Oft waren wir die einzigen im Shuttle.

Jamaika - Shuttle zum Golfplatz

Links sieht man das Clubhaus, das allerdings meist ziemlich ausgestorben war.

Jamaika - Golfplatz nahe Ocho Rios

Samstag, 22. Dezember 2007

Impressionen vom Strand

Heute habe ich ein paar Fotos vom Strandbereich des Sandals Grande Ocho Rios gemacht. Der Sandstrand ist nicht allzu groß, so dass sich die Liegen und die Sonnenbadenden etwas ballen. Sehr viele Hotelgäste sind aber auch im anderen Bereich des Resorts nahe der großen Poolanlage.

Ich persönlich mag das Meer lieber und es war von der Temperatur und Sauberkeit her klasse. Auch der Strand war schön, nur nicht allzu breit. Wie man sieht, ist die Anlage durch viele Stege und kleine überdachte Pavillions unterteilt. Dort gibt es jeweils Bänke und Liegeflächen, so dass man sich auch dort aufhalten kann.

Jamaika - Baden im Meer

Ich war ganz gerne etwas abseits, z.B. auf dem folgenden Foto links hinten. Da gab's auch Riffe, in denen bunte Fische waren und wo man gut schnorcheln konnte.

Jamaika - Strandbereich des Sandals


Wunderschön ist die Abendstimmung am Meer. Einen Cocktail in der Hand und auf die Weite blicken - schöner geht's kaum.

Jamaika - Abendhimmel mit Katamaran

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Freitag, 14. Dezember 2007

Anreise nach Jamaika

Am Vortag Fahrt nach Düsseldorf. Im Motel One Ratingen übernachtet - dort durften wir netterweise auch während des ganzen Urlaubs unser Auto kostenlos stehen lassen. Mit dem Taxi zum Flughafen (die Strecke kostet max. 25 € einfach).

Am Flughafen war es leider nicht mehr möglich, im Flieger Fensterplätze zu bekommen. Insgesamt kam ich mir wie in einem typischen Charter-Bomber vor, mein Tisch war richtig dreckig, es dauerte ewig, bis man endlich etwas zu trinken bekam, Service hmm... Der Flug ging über Samaná, dort war ein Zwischenstopp. Die Überschwemmungen in der Dominikanischen Republik waren zu sehen und ziemlich heftig.

Weiterflug nach Jamaika. Die Einreise in Montego Bay verlief problemlos. Wir wurden in einen großen Lounge-Bereich von Sandals geführt, dort gibt es tiefe Sessel, Snacks, Kaffee, sehr gediegen alles...

Dabei haben wir festgestellt, dass wir offensichtlich die einzigen Reisenden aus Deutschland sind, die dieses Hotel gebucht hatten. Für uns war das okay.

Enttäuschend war nach dieser feudalen Begrüßung dann der Transfer ins Hotel: Ein durchschnittlicher Minibus und der Fahrer musste sich in Ocho Rios durchfragen, wo das Hotel ist. Ich habe ihm dann erklärt, wie er fahren muss... (Google Earth sei dank kennt man sich ja aus... ;-))

Die Fahrt vom Flughafen nach Ocho Rios dauerte ca. 2 Stunden. Lustig waren immer wieder extrem langsame Autos auf der Straße, die sehr albern fuhren, übervorsichtig - wahrscheinlich total bekifft...

Sandals Grande Ocho Rios - Abendstimmung am Meer

Im Hotel Sandals Grande Ocho Rios war der Standard wieder so, wie wir es uns in der Flughafen-Lounge vorgestellt hatten.

Es war schon dunkel, bis wir ankamen. Wir haben unser Zimmer bezogen und sind mit dem Shuttle (es fährt ein Shuttle innerhalb der Hotelanlage) zum Strand. Leider hat es ein wenig geregnet.

Wir haben uns etwas orientiert und dann im Reef Terrace Restaurant eine Kleinigkeit gegessen. Da gab es eine Pasta-Wurst-Schnecke als Vorspeise und einen Seafood-Teller. Zur Feier des Tages dazu Planter's Punch (das musste irgendwie sein :-)) und Chardonnay. Lecker und entspannt.

Dies ist Teil meines Berichts über unsere zweiwöchige Reise nach Jamaika, die unter dem Motto Erholen, Sonne, Meer, Golf und Sport stand. Sie war all inclusive, was für uns neu war. Allgemeine Informationen zu der Reise, Tipps und Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Katzenpensionen

Jeder Haustierhalter kennt das Problem: Wohin mit dem lieben Tier, wenn man in Urlaub fährt? Wir haben zwei Katzen, die nach draußen dürfen.



Wenn wir ein oder zwei Nächte unterwegs sind, kommen die Katzen alleine klar. Dabei hilft ein Futterautomat mit Zeitschaltuhr, der 2 Näpfe hat, die sich auf max. 48 Stunden einstellen lassen und zum gewünschten Zeitpunkt jeweils einen Napf mit Futter öffnen. Das Futter kann mit einem Kühlelement so lange frisch gehalten werden. Die Katzenklappe sorgt dafür, dass sie sich zudem im Garten die eine oder andere Maus fangen können.

Wenn wir länger unterwegs sind, bringen wir sie in eine Katzenpension.

Update 2020: Beide Katzenpensionen gibt es nicht mehr. Schaut bitte aktuell, wo Ihr Eure Katzen am liebsten hinbringen möchtet. Früher (der Beitrag stammt von 2007!) konnte ich zwei Katzenpensionen empfehlen. Chronologisch:

Das Katzenhotel Miau, malerisch in der Fränkischen Schweiz gelegen und mit einem Freigehege versehen, bietet unseren Katzen zudem drei Zimmer zum Toben, leckeres Futter und Streicheleinheiten der Familie Zahn.

Wir bringen sie sehr gerne hin, allerdings verträgt Mimi das Autofahren nicht, daher ist es für sie immer eine Qual, bis wir auf den kleinen Straßen quer durch die Fränkische Schweiz dort hin gelangen. Inzwischen haben wir eine neu eröffnete Katzenpension vor der Haustüre:

Die Katzenpension Felidae in Stadtsteinach ist in 5 Minuten erreicht, die kurze Fahrt hält Mimi aus. Hier gibt es auch tolle Spielmöglichkeiten für die Katzen, ein Freigehege ist geplant. Die Katzen haben Familienanschluss und viel Platz zum Toben oder auch mal ungestört ein Nickerchen zu halten. Auch bei der sympathischen Besitzerin Stefanie Hertel merkt man sofort, dass sie Katzen liebt.

Unser Rabauke Ratz hatte sich kurz vor unserer Abfahrt Verletzungen eingefangen, die dann zu eitern anfingen, so musste sie mit ihm sogar zum Tierarzt. Dafür noch einmal an dieser Stelle herzlichen Dank!

Update 2020: Ich lasse den Beitrag nur aus historischen Gründen im Blog. Beide Katzenpensionen sind inzwischen geschlossen.

Montag, 10. Dezember 2007

Urlaubs-Checkliste

Im Netz findet man eine ganze Menge Checklisten für Reisen, teils sehr brauchbar, teils sehr umfangreich.

Vor der Abfahrt checke ich gerne diese Punkte:
  • Reiseunterlagen (Tickets, Vouchers, usw.)
  • Reisepass (ggf. mit Visum)
  • Kreditkarten, ggf. ec-Karten
  • Auslandskrankenversicherung
  • Führerschein
  • Kopien aller Papiere an einem anderen Ort
  • Kreditkartennummern und -sperrnummern
  • Wichtige Telefonnummern
  • Adressen für Postkarten
  • Reiseapotheke
  • Kulturbeutel (Sonnencreme, Fieberthermometer, Tampons/Binden)
  • Kleidung
  • Sportausrüstung
  • Fotoapparate, Filme, Akkus
  • Fernglas
  • Sonnenbrille
  • Adapter für ausländische Steckdosen
  • Ladegeräte (Laptop, Kamera, Handy)
  • Stützstrümpfe für lange Flüge
  • Lektüre
  • Reiseführer, Wörterbuch
  • Taschenmesser (im Koffer!)
  • Bügeleisen ausgesteckt? ;-)

Am wichtigsten sind eigentlich Kreditkarte und Reisepass - alles andere kann man damit notfalls besorgen. Das ist dann auch mein letzter Check, bevor ich los fahre.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Visited countries

Bei World66.com kann man eine Weltkarte anfertigen, die alle Länder, die man schon besucht hat, rot einfärbt.

Das finde ich ganz lustig, wobei man natürlich nur die großen Länder deutlich sieht, die kleinen gehen etwas unter...




visited 50 countries (22%) - ich habe also noch einiges vor mir... ;-)
Wer auch mal möchte:
create your own visited country map

Montag, 24. September 2007

Stippvisite Gdańsk

Ich hatte die Möglichkeit, beruflich 2 Tage in der alten Handels- und Hansestadt Danzig zu verbringen und zum Glück die Zeit, um einen allerersten Eindruck der Stadt und der Gegend zu erhalten.

Beeindruckt hat mich die schöne Innenstadt mit verschiedensten, meist schön renovierten Gebäuden und natürlich das viele Wasser.

Gdańsk
Die Fotos sind nicht so besonders, ich hatte keine Kamera mit und das Handy liefert doch eine andere Qualität...

Schön ist es, durch die Innenstadt zu bummeln und sich treiben zu lassen. Das Wetter war traumhaft und die Stadt war gut besucht, sowohl mit Einheimischen (viele junge Menschen) als auch Touristen (wobei mir hier viele ältere Deutsche aufgefallen sind).

Man kommt vor lauten imposanten Gebäuden kaum aus dem Staunen raus. Viele Häuser und Kirchen sind wunderbar restauriert und sehr gepflegt.










Um sich etwas auszuruhen, kann man zwischendurch in einem der Restaurants am Straßenrand gut eine Kleinigkeit oder auch ein großes Gericht zu sich nehmen. Imposant fand ich die Softeis-Portionen, die es am Straßenrand in kleinen Eisbuden gibt; das Eis wird turmartig richtig hoch in die Waffeln gegeben.

Auch die vielen Biergärten oder Cafés draußen machen Lust auf mehr.

Über meine kulinarischen Erlebnisse findet sich ein bisschen mehr in meinem Foodblog.



















Wer nach Danzig fährt, sollte sich eine Bootsfahrt nicht entgehen lassen!

Die Stadt ist ja als Hafenstadt bekannt, sie liegt am Meer und man bekommt ganz andere Eindrücke als nur zu Fuß in der Innenstadt. Schön bei einer Bootstour ist, dass man auch einen Blick auf die historisch interessanten Danziger Werften und auf die Westerplatte werfen kann.

Fährt man weiter, erkennt man vom Wasser aus das Seebad Sopot mit seiner Promenade und den schönen Stränden und weiter nördlich die Hafenstadt Gdynia.

Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und die 5-stündige Bootsfahrt auf dem Segelboot war wirklich ein Erlebnis!

Tipps für eine Kurzreise nach Danzig:

  • Wizzair fliegt sehr preisgünstig ab Dortmund. 
  • Hotels gibt es in allen Preisklassen, man kann sie gut von zuhause aus übers Internet buchen. Ideal ist natürlich ein Hotel in der Innenstadt oder nahe der Marina. 
  • Taxifahrer warten am Flughafen, ob das sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen (ich war beruflich dort und wurde abgeholt). Vom Flughafen in die Stadt führt eine Autobahn.
  • Es macht sicherlich Sinn, auch für einen kurzen Aufenthalt Geld zu wechseln. Man kann nicht überall mit Kreditkarte zahlen. Es gibt viele Geldautomaten, an denen man mit EC- oder Kreditkarte Geld ziehen kann. 
  • Das Stadtzentrum kann man gut zu Fuß erlaufen. 
  • Es gibt einige Boote, auch historisch aussehende, die schöne Touren auf dem Meer anbieten. Das lohnt sich. 

Donnerstag, 12. Juli 2007

1 Woche Spanien

Kurzfristig Sonne gebucht, ein Komplett-Package "Flug-Hotel-Mietwagen" mit Golfgepäck, Andalusien, Costa del Sol.

Gedacht als erholsamer Kurzurlaub, um dem schlechten Wetter in Deutschland zu entfliehen und um an der "Costa del Golf" ein wenig zu golfen.

Zur Nachahmung empfohlen! :-)



Hier die Links zu den einzelnen Tagen unserer Andalusien-Golfreise:


Ideen für Nachahmer und fürs nächste Mal:
  • Wenn man mehr Zeit hat oder weniger Ruhe braucht, lohnen sich sicherlich die Highlights Andalusiens: Sevilla, Granada, Córdoba, die weißen Dörfer, Gibraltar.
  • Landkarten sollte man sich vor der Abreise besorgen, wir haben vor Ort keine brauchbaren gefunden.
  • Sonst war alles sehr unkompliziert, touristisch gut erschlossen eben... Die Supermärkte sind gut sortiert, Tanken ist preiswert, die Menschen, die uns begegneten, waren sehr nett und hilfsbereit. Wir kamen mit Englisch und unserem rudimentärem Spanisch klar.
  • Golfen war problemlos auch ohne Handicap möglich! Man hört sonst immer von Hcp 28 oder 36 als Grenze, wir haben davon nichts gemerkt; entscheidend war das Winken mit der Kreditkarte... Ob das nur Glück war und in der kühleren Hauptsaison auch so ist, weiß ich natürlich nicht.
Durch den Aufbau des Blogs kommen die Einträge nachfolgend in umgekehrter Reihenfolge. Wem das nicht gefällt: Einfach der Reihe nach die obigen Links anklicken. :-)

Mittwoch, 11. Juli 2007

Ronda und Rückflug

Wegen mir hätte der Urlaub ja noch 3 Wochen länger gehen können...

Leider hieß es heute auschecken, abends war der Rückflug angesagt und zuvor wollten wir uns noch Ronda anschauen. Ronda ist ein reizvolles, aber völlig überlaufenes Städtchen etwas weiter im Hinterland. Die Straßen von der Küste über die Berglandschaft nach Ronda boten schöne Ausblicke.

Ronda selbst ist bekannt als Zentrum des spanischen Stierkampfs und beherbergte Schmuggler und bandoleros, bei der langwierigen Parkplatzsuche wurden wir ein wenig daran erinnert...

Die Lage von Ronda ist natürlich wirklich grandios, Rilke formulierte etwas von einer "auf zwei Felsmassen hinaufgehäufelten Stadt" und hielt sich 1913 hier auf. Damals war Ronda sicherlich malerischer als heute, obwohl man natürlich auch jetzt ruhigere Plätzchen und sehr schöne Ecken finden kann.

Wir haben uns noch einmal eine gute Portion Sonne gegönnt, indem wir in der Mittagshitze durch die Gässchen gewandelt und auf den Resten der Stadtmauer herumgeturnt sind.

Gut gefallen hat mir der Adelspalast Casa del Rey Moro. Er befindet sich über einer arabischen Militärkonstruktion, die im 14. Jh. angelegt wurde, um die Wasserversorgung der Stadt zu sichern: Es sind unterirdische Räume und eine in Felsen geschlagene Treppe, die zum Grund der tiefen Schlucht führt und die man hinabsteigen kann. Vom Wieder-Hinaufsteigen kann man sich oben in schön angelegten Gärten erholen.

Schön war auch die Fahrt von Ronda nach Málaga, die Berglandschaft, die Naturparks, die kleinen Dörfer, die näher in Richtung Meer ihren Charakter verändern, und schließlich ein Ort, den wir mangels geeignetem Kartenmaterial ich glaube 5 mal um- und durchfuhren, sooo schön war er dann doch nicht: Alhaurín el Grande.

Wir haben es dennoch rechtzeitig zum Flughafen geschafft, das Auto abgegeben und unser schweres Golfgepäck gut eingecheckt... Der Flughafen entpuppte sich als sehr modern und angenehm, mit vielen Läden, in denen man gemütlich etwas trinken oder noch letzte Einkäufe tätigen kann.

Der Rückflug lief dann ohne besondere Vorkommnisse und mit dem festen Vorsatz, bald wieder einmal an die Costa del Sol zu fliegen.

Dies ist Teil eines Reiseberichts über unsere Reise nach Andalusien im Sommer 2007. Eckdaten, Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.

Dienstag, 10. Juli 2007

Golf und Strand, Gourmets

Der heutige Tag war eigentlich ähnlich wie der gestrige... Erst zum Golfplatz, dann zum Strand. :-)

Wir haben 18 Loch gespielt, den New Course, Par 72 (der sei einfacher zu spielen, war so spontan noch frei und zudem einiges billiger als der Old Course), sehr schön und trotz Cart anstrengend in der Hitze.

Ich beim Abschlag am New Course, Atalaya Golf Club Estepona - Marbella, Atalaya Golf & Country Club International
Danach sind wir wieder an den Strand, um etwas auszuruhen und im wunderbaren Meerwasser zu baden.

Abends gab's dann ein kulinarisches Highlight: Wir sind spontan und mit Salz vom Meerwasser in den Haaren nach Marbella und haben uns ein Degustationsmenü im Restaurant Messina gegönnt.

Chef ist Mauricio Giovanini, ein Argentinier, der für seine Experimentierfreudigkeit bekannt ist, das Essen geht in Richtung Molekularküche. Der Mann fabriziert z.B. ein Bier, bei dem der Schaum unten ist oder künstliche Trauben, die mit Malbec-Wein gefüllt sind. Klasse war auch der "palate cleaner", ein leichtes Gurken-Sorbet mit Wassermelonen-Mousse. Klick auf die Speisekarte links öffnet sie größer, zum Lesen.

Die Kamera hatte ich leider nicht mit; das Essen sah wirklich köstlich aus und schmeckte auch fantastisch. Abgerundet wurde der schöne Abend durch den liebenswürdigen und aufmerksamen Service und das angenehme Ambiente.

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Montag, 9. Juli 2007

Driving Range und Strand bei Marbella

Wir mussten dringend Abschläge üben... Heute sind wir deshalb zum Atalaya Golf & Country Club, der zwei 18-Loch-Plätze und eine Driving Range hat.

Andalusien - Driving Range Atalaya Golf & Country Club

Interessant ist, dass man für die Nutzung der Driving Range nichts bezahlt, man kauft nur die Bälle. Ein paar Fundbälle zum Spielen haben wir auch gleich gekauft, der Schwund in den letzten Tagen war doch enorm... ;-)

Nach dem Üben sind wir an Marbella vorbei an der Küste entlang gefahren und haben uns einen schönen Strand gesucht. Wir sind in Cabopino gelandet.

Andalusien - Strand von Cabopino nahe Marbella

Die Küste, der Strand und das Meer waren phantastisch.

Nach dem Sport hatten wir Hunger und waren positiv überrascht, im Strandrestaurant hervorragendes frisches Essen serviert zu bekommen.

Andalusien - Essen im Strandrestaurant in Cabopino nahe Marbella

Wir hatten frische frittierte Meeresbewohner, dazu einen Salat. Es war sehr sehr lecker. :-)


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Sonntag, 8. Juli 2007

Málaga

Fahrt auf der Autobahn nach Málaga. Die Stadt ist historisch und architektonisch interessant und hat uns sehr gut gefallen.

Málaga ist eine der ältesten Städte Europa, vor über 2700 Jahren existierte hier eine phönizische Siedlung. Prägend war sicherlich die Zeit der maurischen Herrschaft, die beeindruckende Burganlage entstand damals. Heute ist Málaga eine lebhafte Hafen-, Handels- und Universitätsstadt.

Wir sind als erstes etwas durch das Stadtzentrum geschlendert und haben dann das Museo Picasso besichtigt, das in einem schönen typischen Palacio gelegen einen guten Eindruck über das Werk Pablo Picassos bietet.

Gut gefallen hat uns auch die Alcazaba mit ihren Innenhöfen und Gärten, die maurische Burg ist beeindruckend.
























Von der Festung aus hat man einen guten Ausblick auf die Stadt, die Stierkampfarena und den Hafen. Sie liegt auf einem Berghang, darüber ist das Castillo del Gibralfaro zu sehen, zwischen den beiden Sehenswürdigkeiten gibt es allerdings keinen Durchgang.

Wir blieben in der Alcazaba, bis sie ihre Pforten schloss. Beeindruckend sind die Wege, die sich durch Mauern hindurch bergauf winden, schön auch die Residenz und vor allem die Innenhöfe mit Brunnen und Teichen. Die Räume der Residenz und die Innenhöfe haben mich ein bisschen an Indien erinnert...

Dann war weiter Stadtbesichtigung angesagt, wir sind durch die Altstadt gebummelt, waren am Hafen, haben eine überdachte Shoppingmeile gesehen und viele Häuser bewundert. Mit einem Wahnsinns-Aufwand werden viele alte Gebäude in Málaga restauriert. Die EU finanziert angeblich kräftig mit. Stehen bleiben nur die Fassaden, alles dahinter wird neu gemacht. Gegen Abend haben wir uns eine Tapas Bar gesucht, die einen guten Eindruck machte, weil sie so gut besucht war und eine große Auswahl hatte, mir schmeckte es allerdings weniger.

Versöhnt wurde ich am späteren Abend durch einen leckeren Espresso auf einem Platz neben der Kathedrale - das Ambiente war ein Traum!


Dies ist Teil eines Reiseberichts über unsere Reise nach Andalusien im Sommer 2007.
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Samstag, 7. Juli 2007

Strandspaziergang, Golf-Kurzlochplatz

Heute sind wir an die Küste direkt in der Nähe des Hotels (das Meer ist aber so weit, dass man besser mit dem Auto fährt) und haben dort einen langen Strandspaziergang gemacht.

Mittelmeer und Strand in Andalusien - Strandspaziergang nahe Estepona

Für 16 Uhr hatten wir unsere Teetime in einem 9-Loch-Kurzlochplatz in der Nähe des Hotels gebucht. Der La Resina Golf & Country Club war beeindruckend.


Golfen in Andalusien - La Resina Golf & Country Club

Nach einem kleinen Sandwich und frisch gepresstem Orangensaft im Clubhaus ging es los. Wir waren die einzigen und hatten den ganzen, sehr gut gepflegten Platz für uns alleine!

Der Platz ist sehr dreidimensional angelegt, es geht über Berg und Tal, häufig sind die Abschläge oben und das Green ist tiefer gelegen.

Golfen in Andalusien - La Resina Golf & Country Club

Für Anfänger wie uns ein perfekter und zudem preiswerter Platz!


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Freitag, 6. Juli 2007

Estepona

Heute war Orientierung und Entspannung angesagt - Ausflug zum Supermarkt mit gemütlichem Einkauf spanischer Spezialitäten, Relaxen im Hotel: Pool, Sonnenbaden, Lesen.

Gegen Abend sind wir nach Estepona gefahren, das etwas südlich liegt. Wir haben in der Nähe des Hafens geparkt, dort war sehr viel los, ein richtiger Rummel.

Wir sind die palmengesäumte Meerespromenade entlang marschiert und haben dann eher durch Zufall einen malerischen Ortskern gefunden.



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Donnerstag, 5. Juli 2007

Geburtstag, Golf, Benahavís

Morgens ausgeschlafen und dann das Frühstücksbuffet im Hotel getestet - annehmbar für 8 € pro Person. Die Tage danach haben wir uns allerdings selbst verpflegt, Kaffee gekocht und leckere Einkäufe verspeist oder unterwegs etwas gegessen. Ein gut sortierter Supermarkt ist in der Nähe.

Nach dem Frühstück Hotelrundgang. Wir hatten das Caledonia Golf Resort & Spa gebucht. Die Hotelanlage ist mediterran, modern und großzügig und hat uns gut gefallen. Im Bild hinten rechts kann man das Meer erahnen. Um das Wetter zu genießen und uns etwas an die Sonne zu gewöhnen, haben wir uns erst mal an den Pool gelegt und uns gesonnt und etwas gebadet.

Andalusien - Caledonia Golf Resort & Spa

Das Hotel nennt sich Golfhotel, eines der Fotos zeigt einen Cart und einen Golfplatz neben dem Hotel - eine Wiese ist zwar wie ein kleiner Golfplatz geschnitten mit 3 Greens, aber wir haben keinen Golfplatz gesehen. An der Rezeption kann man Teetimes für Golfplätze in der Region buchen, allerdings denke ich, dass selten jemand davon Gebrauch macht - wir wurden gefragt, was das Wort "Handicap" denn bedeute... - auch okay. Damit (bzw. mit dem nicht wirklich vorhandenen) hatten wir während des ganzen Urlaubs kein Problem.

Golfen in Andalusien - Flamingos Golf Club

Nachmittags sind wir zum nahegelegenen Flamingos Golf Club gefahren und haben dort 9 Löcher gespielt. Zum Einspielen und als Geburtstags-Platz optimal.

Eigentlich ein angenehmer Platz, schönes Ambiente, wenig los, Blick aufs Meer in der Ferne, am Horizont sieht man glaube ich Afrika. Auf der anderen Seite ist der Platz umgeben von Baustellen, aber das sollte uns in jener Woche noch häufiger auffallen...

Golfen in Andalusien - Flamingos Golf Club

Nach dem Golfen sind wir die Berge hoch nach Benahavís gefahren. Der Ort liegt etwas im Hinterland und ist ganz nett zum Bummeln mit kleinen steilen Gassen und vielen Restaurants.

Wir entschieden uns für ein einfaches Restaurant im Freien, das gut besucht war. Wir bekamen ein perfektes Geburtstagsessen mit Avocado und Shrimps sowie Gazpacho als Vorspeisen und ich glaube Seezunge mit Champagnersauce und gegrilltem Schwertfisch als Hautpspeisen.

Abendessen in Benahavís

Sehr frisch und lecker alles, aber doch nach einem so anstrengenden Tag zu viel... Große Teile des Fischs wurden daher an diverse Katzen verfüttert! :-)


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Mittwoch, 4. Juli 2007

Anreise

Weniger als 2 Tage vor Abflug über l'tur (problemlos) ein komplettes Paket mit Flug, Unterkunft und Mietwagen gebucht. Die Fahrt zum Flughafen Nürnberg hat uns noch einmal darin bestärkt, dass die Entscheidung richtig war, für ein paar Tage von hier zu verschwinden: Wolkenbruch mit Hagel, außerdem war es kalt. Wirklich kein Geburtstagswetter.

Abflug ab Nürnberg im Regen - Flughafen Nürnberg

Der Flug mit Air-Berlin von Nürnberg nach Málaga war angenehm, die Maschine relativ leer, es gab etwas zu trinken und ein Sandwich, gegen Bezahlung ein thailändisch angehauchtes Curry-Gericht, das sogar recht gut schmeckte.

Nach etwas Suchen am Flughafen von Málaga haben wir dann die Angestellte des Mietwagenanbieters Marbesol gefunden und unser Auto in Empfang genommen: Ein 4-türiger Smart, in den unsere 2 Koffer und die 2 Golfbags gerade so reinpassten... :-)

Draußen merkte man sofort den Unterschied: Auch abends war noch wunderbar warm und es roch so schön nach Spanien, nach Urlaub, nach Wärme. Wir sind über Torremolinos und dann über die Autobahn an Marbella vorbei zu unserem Hotel gefahren, haben dort eingecheckt und einen Parkplatz gesucht. Das Hotel hat relativ wenig eigene Parkplätze. Die nächsten Abende haben wir meist am Straßenrand geparkt.

Die Apartments im Hotel Caledonia Golf Resort & Spa sind geräumig und recht schön (mehr die nächsten Tage). Der geübte Immobilien-Fachmann findet natürlich sofort einige Punkte, die mehr Schein als Sein sind, aber zum Glück werden die Hotels nicht nach deutschen Qualitätsansprüchen gemessen. ;-) Das Wohnzimmerfenster lässt sich z.B. nicht schließen, so dass vom offenen Hotelgang her jeder einsteigen könnte; es dauerte 2 Tage, bis dies behoben war. Aber davon abgesehen war es wirklich schön.

Dies ist Teil eines Reiseberichts über unsere Reise nach Andalusien im Sommer 2007. Eckdaten, Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.