Sonntag, 27. Dezember 2015

10 Tage Madeira

Der eine Tag auf Madeira während unserer Transatlantik-Schiffsreise 2013 hatte uns so gut gefallen, dass wir dort noch beschlossen hatten, unbedingt einmal für etwas länger auf diese Insel zu fahren. Bis es soweit war, dauerte es dann doch ein wenig, aber diesmal hat es geklappt. Ein gutes Beispiel dafür, dass man auf Kreuzfahrten Anregungen bekommt und diese auch umsetzt! :-)

Relativ kurzfristig hatte ich ein günstiges Angebot für Flug und Hotel samt Frühstück gefunden und spontan gebucht.

Blick auf Funchal, Madeira
Das Casino Park Hotel war unser Wunsch, es liegt in Funchal nahe des Hafens, am Stadtpark Santa Catarina und direkt neben dem Casino. Dabei handelt es sich um ein Stück Architekturgeschichte: Der brasilianische Star-Architekt und Oscar Niemeyer entwarf dieses imposante First-Class-Hotel als Teil eines Komplexes, der auch das Casino von Madeira und das Kongresszentrum (das dann aber doch anders gebaut wurde) beinhaltet.

Hier der Link zu den einzelnen Reise-Tagen:


Uns hat es super gefallen. Madeira ist allgemein sehr sicher, sehr entspannt, auch im Dezember waren die Temperaturen angenehm, oft konnte man tagsüber mit T-Shirt durch die Gegend marschieren, manchmal brauchte man eine Jacke. Es gab auch zwei Tage, die warm genug waren, dass man sich im Bikini sonnen und im Meer oder Pool baden konnte. Auch im Winter blüht eine Menge auf der Blumeninsel im Atlantik, ein ideales Reiseziel, wenn man - wie wir - ein wenig entspannen möchte.

Barbara mit Erfrischung in Funchal, Madeira; Coral Beer

Hier meine Tipps für Madeira:


Samstag, 26. Dezember 2015

Rückreise von Madeira

Die Rückreise verlief so unspektakulär, wie man es gerne hat. Das große Taxi holte uns (nach einem kurzen Frühstück und dem Auschecken) wie vereinbart um 07:45 Uhr im Hotel ab, wir waren auch diesmal die einzigen Gäste auf dem Weg zum Flughafen.

Das Wetter sah für heute nicht wirklich gut aus, total neblig und kühl. So fiel der Abschied von der schönen Insel doch nicht allzu schwer.

Flughafen Madeira

Oben der Abflugbereich, man kann sich nach dem Aufgeben des Gepäcks noch ein wenig die Füße vertreten. Das Meer ist nicht weit, hinten lässt sich die Sonne im Nebel erahnen.



Am Flughafen lohnt es sich, möglichst schnell durch die Sicherheitskontrollen in den Abflugbereich zu gehen. Dort gibt es eine Menge Läden, auch eine Wine Lodge von Blandy's für diejenigen, die noch Madeirawein kaufen wollen. Auch Zeitschriften oder Kaffee und Kleinigkeiten zu essen sowie
Last Minute Mitbringsel lassen sich kaufen.

Freitag, 25. Dezember 2015

Funchal: Weihnachten, Kathedrale Sé

Die Mitternachtsmesse in der Kathedrale heute früh um 0:00 Uhr haben wir verpasst (irgendwie war ich gestern nach dem reichhaltigen Abendessen zu müde, außerdem sei es bei der Messe natürlich auch sehr voll, viele Menschen möchten teilnehmen, sie wird vom Bischof abgehalten und auch im Fernsehen übertragen), aber am heutigen 1. Weihnachtsfeiertag war die Kathedrale geöffnet (sie ist auch sonst oft offen), viele Menschen verbrachten Zeit darin und schauten sich u.a. die Krippe an.

Die Kathedrale Sé ist mitten in Funchal, in der Fußgängerzone, sehr zentral, man kann sie nicht verfehlen.

Kathedrale Sé, Funchal

Von außen sieht sie nicht spektakulär aus, allerdings ist sie doch wichtig und im Innern dann auch beeindruckender. Die Kathedrale von Funchal war nämlich die erste Kathedrale außerhalb des europäischen Kontinents. Sehr früh, nämlich 1493 bis 1514 erbaut, ist das naheliegend.

Sie vereint gotische Elemente mit dem sog. Mudéjarstil, der von der maurischen Bauweise beeinflusst ist und sich in den wenigen erhalten gebliebenen alten Gebäuden Madeiras wiederfindet.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Spazigergänge in Funchal

Heute war traumhaftes Weihnachtswetter - ca. 25 Grad, sonnig. Einer der Tage, an denen man draußen liegen und sich sonnen konnte. Also perfekt für Weihnachten, wenn es nach mir geht. :-)




In der Stadt war es heute verhältnismäßig ruhig, die Marktnacht gestern war für viele sicher spät geworden, so dass die den Tag wohl lieber ruhig angehen ließen. 

Hier ein paar Impressionen:



Wir haben uns mit einem Kollegen getroffen, der zurzeit auch in Madeira ist (beliebtes Reiseziel!) und wollten eigentlich das Universo de Memórias besuchen, das vor ein paar Tagen bereits geschlossen hatte, allerdings waren die Museen heute alle zu.

So sind wir doch wieder im Fort und im Café dort gelandet, beides hatte der Kollege noch nicht gekannt.



Dienstag, 22. Dezember 2015

Rundfahrt Madeira Richtung Nordwesten: Encumeada Pass, Vulkangrotten in São Vicente, Porto Moniz, Paúl da Serra

Heute ging es mir ein wenig besser, so dass wir beim Frühstück beschlossen haben, an der Rezeption einmal nach einem Mietwagen zu fragen. Alles kein Problem, die Dame führte ein Telefonat und in 30 Minuten könnten wir unser Auto abholen, Führerschein mitbringen, fertig.

Hier ein Foto eines der ersten Aussichtspunkte auf der Strecke:

Aussichtspunkt auf Madeira

Auto mieten auf Madeira 


Aber von Anfang an: Der Mietwagen sollte 50,- Euro pro Tag kosten, ein zweiter Fahrer 10,- Euro mehr, aber da ich eh nicht ganz so fit war, ließen wir es bei einem Fahrer, meinem Mann. Ich hatte nicht gefragt, was für ein Auto es war, wir ließen uns überraschen. Es war dann ein Renault Clio, der bei Steigungen ganz schön zu kämpfen hatte. Wir haben viele Autos der Marke gesehen, gerade bei Mietwagenfirmen scheinen sie auf der Insel sehr verbreitet zu sein.

Das Auto hatte einige Kratzer, ich habe sie sicherheitshalber fotografiert, aber die nette Dame, die uns das Auto überreichte, meinte, sie kenne sie alle und das sei kein Problem. War es auch nicht. Das tickt also ähnlich locker wie in USA, nicht wie in Deutschland, wo man jeden einzelnen Kratzer auf Skizzen einzeichnen und dokumentieren muss...

Mietwägen auf Madeira
Der Tank war zu einem Viertel voll und sollte auch so wieder abgegeben werden. Wir haben als erstes an der Tankstelle oben an der Straße für 30,- Euro getankt, das Benzin war ca. 15 Cent pro Liter teurer als in Deutschland. Das reichte uns für die zwei Tage (wir hatten erst einen Tag geplant, dann aber verlängert).

Schnellstraße auf MadeiraAls erstes sind wir, ähnlich wie im Reiseführer beschrieben, auf der Schnellstraße in Richtung Ribeira Brava und von dort auf einer kleineren, aber ebenfalls gut ausgebauten Straße in Richtung São Vicente, wobei wir dem Abzweig zum Encumeada-Pass gefolgt sind. Auf dem Weg gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, die teils mit Ruhebänken versehen sind. Die Ausblicke sind grandios!

Montag, 21. Dezember 2015

Funchal: Oberstadt und Fortaleza do Pico

Da es mir noch nicht so super ging, haben wir es heute nochmal langsam angehen lassen. Am Blick vom Balkon in Richtung Funchal und Richtung Meer kann ich mich sowieso nicht so schnell sattsehen...

Blick vom Hotel Pestana Casino Park auf Funchal

Zeitgleich in die andere Richtung, ein ganz anderes Licht.

Blick vom Hotel Pestana Casino Park aufs Meer

Auch wenn das Gebäude ein wenig wie einer dieser Betonbunker aussieht, man merkt überall die Eleganz der Architektur des berühmten Architekten Oscar Niemeyer.

Sonntag, 20. Dezember 2015

Funchal: Madeira Story Centre und Altstadt

Baustelle - Hier kommt noch was!


Dies ist Teil eines Reiseberichts über meine 10-tägige Urlaubsreise nach Madeira. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Samstag, 19. Dezember 2015

Funchal: Seilbahn, tropischer Garten, Monte

Baustelle - Hier kommt noch was!








Dies ist Teil eines Reiseberichts über meine 10-tägige Urlaubsreise nach Madeira. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Freitag, 18. Dezember 2015

Funchal: Markthalle Mercado dos Lavradores

Heute haben wir uns weiter Funchal angeschaut, zu Fuß. Besonders interessiert hat mich der Mercado dos Lavradores, den ich beim letzten Besuch nur kurz gestreift hatte. Übersetzt heißt er Bauernmarkt und viele landwirtschaftliche Produkte werden hier verkauft. 

Die Markthalle gibt es seit 1940, sie liegt an einer Straße gut erreichbar und dient nicht nur als Einkaufsmöglichkeit, sondern wird auch für Veranstaltungen genutzt. Schön sind die für Portugal so typischen Fliesen.

Madeira - Mercado dos Lavradores Funchal

Schon vor dem Gebäude sieht man Verkaufsstände, und wenn man rein kommt, erlebt man auf zwei Ebenen bunte Farben, vielfältige Gerüche und Leben pur! Ich mag es, von oben in Ruhe nach unten auf das Gewusel zu schauen und das bunte Markttreiben auf mich wirken zu lassen. 

Madeira - Mercado dos Lavradores Funchal - Blick von oben


Den Markt sollte man am besten am Vormittag besuchen. Dann findet man die größte Auswahl. Die Verkäufer sind auch Touristen gegenüber offen; auch wenn man nur ein paar Stücke Obst zum Naschen kauft ist das kein Problem. 

Selbst jetzt im Dezember ist die Auswahl sehr groß. Frische Cherimoya und Maracujas kann ich empfehlen. Auch schön ist die Abteilung mit frischen Blumen. Da riecht es natürlich besonders gut, und man kann aus dem Vollen schöpfen mit allem, was Madeira hergibt. Wunderschöne Strelitzien habe ich gesehen. 

Weniger blumig riecht es in der Markthalle, in der Fische und Meerestiere feilgeboten werden. Auf dem Foto ist es schon ein wenig abgegrast, aber man kann immer noch große Mengen des Espada, des  Schwarzen Degenfischs, der für die Insel so typisch ist. Auch getrockneter Bacalhau oder frischer Tunfisch, von dem Scheiben abgeschnitten werden, finden sich hier.

Madeira - Mercado dos Lavradores Funchal - Fischhalle


Allzu spät sollte man den Markt nicht besuchen, wenn man die volle Auswahl haben möchte. Die Hallen öffnen morgens um 7 und schließen um 18 Uhr, am Samstag bereits um 14 Uhr; sonntags ist geschlossen. Um die Markthalle herum kann man Getränke und Kleinigkeiten zu essen kaufen.

Dies ist Teil eines Reiseberichts über meine 10-tägige Urlaubsreise nach Madeira. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Flug nach Funchal, Hotel und Spaziergang

Wir mussten (obwohl wir nahe des Münchner Flughafens übernachteten) früh raus, so ging's mit einem Kaffee los in den Minibus für den Transfer zum Flughafen. Dort haben wir unser großes Gepäck aufgegeben (ich hatte bereits den Online-Checkin gemacht, allerdings waren die Schlangen beim normalen Checkin auch nicht wirklich länger als beim Bag-Drop Schalter) und sind dann noch etwas herumspaziert, um uns bei einer Bäckerei noch einmal einen Kaffee und ein kleines Frühstück zu kaufen.

Condor-Ferienflieger am Flughafen MünchenDie Schlange zur Kontrolle am Münchner Flughafen war heute überschaubar, ich habe da schon anderes erlebt. Auch das Boarden lief wie üblich. Ein wenig ärgere ich mich immer darüber, dass ich mein Wasser vor der Kontrolle wegwerfe und mir dann eine überteuerte Plastikflasche mit Durchschnittswasser kaufe, deren Pfand ich dann zudem noch verfallen lasse, weil ich sie natürlich im Urlaub entsorge und nicht zurück nach Deutschland bringe. Für den doch 4 Stunden langen Flug brauche ich etwas zu trinken, das bisschen, was es nach langer Wartezeit im Flieger gibt, reicht mir nicht.

Flug mit Condor


Condor hat die letzten Jahre auch abgespeckt, was die Verpflegung in der Luft angeht. Kostenlos gibt es Kaffee, Tee, Wasser (keine Softdrinks oder Säfte) und einen Keks, Spekulatius-mäßig, für alles andere muss man zahlen. So hatten einige Mitreisende Vesperboxen mit dabei.

Flughafen Funchal, Madeira

In München war's unangenehm regnerisch, zwar nicht kalt, aber irgendwie klamm.

Mittwoch, 18. November 2015

Stippvisite Gelnhausen - Abendspaziergang

Gelnhausen liegt direkt an der Autobahn 66 zwischen Frankfurt/Main und Fulda. Ich brauchte nach einer langen Autofahrt etwas Bewegung und bin von der schön angeleuchteten Innenstadt samt Marienkirche angelockt worden.

Von Hanau aus kommend fährt man die auf dieser Strecke auch Kinzigtalautobahn genannte A66 bis zur Ausfahrt 43 Gelnhausen-West. Von dort fährt man Richtung Stadtzentrum, am besten auf Sicht. Ich habe einen Parkplatz auf dem Untermarkt bekommen.

Von dort bin ich zu Fuß zur Marienkirche, die romanische und gotische Elemente vereint, durch malerische Fachwerkgässchen geschlendert. Das rechte Foto ist der Obermarkt.

Gelnhausen - Impressionen Abendspaziergang
Die Stadt macht einen gemütlichen Eindruck, man sieht ihr die bis ins Mittelalter zurückgehende Geschichte an. Bereits im Jahre 1170 erfolgte die Stadtgründung von Gelnhausen, und zwar durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Man stößt immer wieder auf den Beinamen Barbarossastadt. Der Obermarkt ist ebenfalls sehenswert. Ich habe nur mit dem Handy fotografiert und die Fotos gleich bei Instagram hochgeladen. Hier sind sie nochmal, in der Handyqualität.

Es gab einige Restaurants und Kneipen sowie auch kleine Hotels in der Altstadt, die einladend aussahen.

Die Stadt lohnt definitiv einen längeren Besuch. Das nächste Mal würde ich die Kaiserpfalz besichtigen, die besterhaltene Pfalz der Stauferzeit mit sehenswerten Steinmetzarbeiten und mittelalterlichem Flair.

Montag, 26. Oktober 2015

Herbstreise: Lombardei und Piemont

Im Herbst ist es in Norditalien nicht mehr ganz so voll und wenn man Glück hat und das Wetter passt, ist es traumhaft schön. Wir haben die Gelegenheit genutzt, außerhalb der Ferienzeit eine gute Woche zu entspannen und sind relativ spontan mit dem Auto losgefahren.

Die Tour hatte verschiedenste Facetten: Der malerische Comer See, die überfüllte Expo in Mailand, mit Turin eine sehenswerte Großstadt, die ich bisher noch nicht kannte, und danach sanfte Hügel und malerische Städte im Piemont. Wir hatten Glück mit dem Wetter und es hat uns sehr gut gefallen. Eine längere Reise ins Piemont habe ich fest vor! :-)

Expo Milano 2015
Von Süddeutschland bietet sich die Route durch die Schweiz an. Man fährt von der A7 auf die A96, kommt dann durch Österreich (Vignette kaufen! - das geht direkt hinter der Grenze an der Raststation Hörbranz, das Pickerl für 10 Tage reichte für diese Kurzreise) auf der A14 an Bregenz vorbei über Dornbirn am Rhein entlang in die Schweiz. Alles ist gut ausgeschildert. In der Schweiz kauft man als erstes für 40 Franken eine Autobahnvignette (diese gilt das ganze Jahr) und hält sich auf der A13 Richtung San Bernardino. In Bellinzona wechselt man auf die A2 Richtung Milano und kommt an der Grenze automatisch auf die italienische A9.

Bereits 5 km hinter der Grenze zu Italien liegt am Comer See das Städtchen Cernobbio; dort hatte ich bereits von Zuhause aus für drei Nächte ein schönes Hotel mit Seeblick gebucht, das wir dann vor Ort um einen Tag verlängert haben. Als zweiten Standort sind wir für weitere vier Nächte ins Piemont. Dafür hatte ich von unterwegs ein einfaches Hotel gebucht, das zentral lag, so dass wir vom Standort aus Tagesausflüge machen konnten und nicht zwischendurch umziehen mussten.

Hier unsere Route:


Einige Fotos und etwas Text hatte ich bereits während der Reise auf diverse Social Media Kanäle geladen. Details hier auf dem Blog folgen, sobald ich dazu komme. Die Fotos mit meiner kleinen Kamera sind leider nicht gut geworden, das Objektiv ist nicht mehr klar und es ist schade, dass diese schöne Reise durch so miese Fotos dokumentiert wurde. Ich habe mir danach eine neue Kamera gekauft.

Merker für nächste Reisen nach Italien:
  • Adapter mitnehmen; nicht immer passen unsere Stecker in die italienischen Steckdosen!
  • Euro in Münzen sammeln und bereit halten für die Autobahngebühren in Italien

Sonntag, 25. Oktober 2015

Rückreise über San-Bernardino-Pass

Baustelle - Hier kommt noch was!!!

Laghetto Moesola auf der Passhöhe des San-Bernardino-Passes



Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Samstag, 24. Oktober 2015

Langhe: Alba, Grinzane Cavour, Sinio

Baustelle - Hier kommt noch was!!!


Castello di Grinzane Cavour



Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.

Freitag, 23. Oktober 2015

Monferrato: Asti, Casale Monferrato, Alessandria

Baustelle - Hier kommt noch was!!!


Casale Monferrato bei Sonnenuntergang





Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Turin

Baustelle - Hier kommt noch was!!!

Turin - Fiat Teststrecke Lingotto



Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Mailand: Nochmal Expo

Baustelle - Hier kommt noch was!!!




Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Comer See: Villa del Balbianello

Heute wollten wir uns die Villa del Balbianello genauer ansehen. Sie ist bekannt von verschiedenen Filmen, u.a. James Bond Casino Royale oder Ein Sommer am See. Wir hatten sie vom Wasser (von der Bootstour auf dem Comer See) aus schon gesehen und fanden von der Ferne auch den Park sehr schön. Also sind wir mit dem Auto hingefahren.

Villa del Balbianello

Hier gleich einmal das schönste Foto dort, wie ich finde. Dieses kleine Haus inmitten des Parks mit Bergen und See dahinter ist so typisch Lago di Como und so wunderschön!

Malerische Fahrt entlang des Comer Sees


Aber der Reihenfolge nach: Morgens haben wir erst mal gemütlich gefrühstückt und uns noch etwas Zeit auf unserem Hotel-Balkon mit einem weiteren Kaffee gegönnt. Schließlich war Urlaub und das Upgrade auf das Zimmer mit Seeblick hat sich wirklich gelohnt. Ich hätte da Tage verbringen können.

Blick aus dem Hotel Asnigo Cernobbio auf den Comer See

Los ging's mit dem Auto (es gibt auch öffentliche Busse): Wer Glück hat, darf auf der landschaftlich so reizvollen Strecke Beifahrer sein und sich voll auf die Ausblicke konzentrieren!

Autofahrt am Comer See

Von unserem Hotel Asnigo in Cernobbio zur Villa del Balbianello sind es nur 22 km, aber man muss schon Zeit einplanen! Zum einen fährt man entlang des Sees einfach nicht so schnell, zum anderen kann man zwischendurch immer mal anhalten und die Ausblicke genießen.

Montag, 19. Oktober 2015

Mailand: Expo 2015

Baustelle - Hier kommt noch was!!!




Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Bootsfahrt auf dem Comer See

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Bootsfahrt auf dem Comer See





Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Und direkt zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.

Samstag, 17. Oktober 2015

Anreise durch die Schweiz

Die Strecke verläuft bequem von Ulm aus Richtung Süden auf der A7, ab Memmingen Richtung Lindau/Bregenz auf der A96. Ulm - Comer See ca. 4 Stunden.

Für Österreich braucht man eine Vignette, wenn man dort auf der Autobahn fahren möchte. Hinter Lindau an der Grenze zu Österreich gibt es noch eine Verkaufsstelle, diese ist bereits auf österreichischem Boden (Raststation Hörbranz). Dort haben wir eine 10-Tages-Vignette gekauft, die 8,70 Euro sind gut investiert, wenn man schnell vorankommen möchte.

Durch den Pfändertunnel an Dornbirn vorbei fährt man in dem Alpenrheintal entlang in die Schweiz (hier gibt es nur Jahresvignetten, ich hatte meine schon auf der Windschutzscheibe kleben), sieht Liechtenstein und fährt auf gut ausgebauten Straßen in Richtung Süden.

Schweizer Autobahn Richtung Tessin

Wer mehr Zeit hat und wenn das Wetter mitspielt, kann auf der Fahrt zwischendurch die Autobahn verlassen und eine der kurvigeren Passstraßen befahren. Auf dem Hinweg hatten wir nebliges Wetter, teils Schnee und wenig Zeit, so dass wir auf der Hauptstrecke geblieben sind.

Mittwoch, 2. September 2015

Munster, Frankreich

Das Vallée de Munster, das Münstertal, liegt in den Vogesen, eine halbe Stunde von Colmar entfernt.

Die Straße führt durch eine landschaftlich reizvolle Gegend, die sich deutlich von der lieblichen Weinregion der Rheinebene unterscheidet und von Feldern, Hügeln und Wäldern geprägt ist: Typisch Mittelgebirge.

La Vallée de Munster; Münstertal

Ich habe mich treiben lassen und kam eher zufällig und natürlich aufgrund der guten Beschilderung ins Münstertal und nach Munster.

Gut beschildert war auch La Maison du Fromage, das Haus des Käses, am Ortsrand (Adresse: 23 Münster, 68140 Günsbach). Es hat täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Samstag, 29. August 2015

11 Sehnsuchtsorte in Indonesien

Kennt Ihr Bina und Francis? Sie berichten auf myroad.de von ihrer Weltreise mit einer Drohne. Dabei sind sie sehr spontan, haben zwar Pläne, aber werfen diese um, wenn ihnen neue Ideen kommen. So mag ich das, so reise ich auch. :-)

Seit kurzem sind die beiden in Indonesien angekommen, und - absolut verständlich! - das Land hat ihnen bisher so gut gefallen, dass sie gar nicht wissen, wo sie als nächstes hin wollen. Für ihre weitere Reiseplanung haben sie sich einfach die Recherchemöglichkeiten des 21. Jahrhunderts zunutze gemacht und sich bei Reisebloggern umgehört, was ihre absoluten Sehnsuchtsziele in Indonesien sind.

Taman Sari, der Wasserpalast des Sultans in Yogyakarta, Indonesien


Was dabei herauskam, was man sich unbedingt in Indonesien ansehen sollte, haben sie hier auf ihrem Blog zusammengestellt. Ich bin dabei, mit einer Ruheoase inmitten des Trubels: Taman Sari mitten in Yogyakarta auf der Insel Java.

Darüber hatte ich ursprünglich hier berichtet. Und jetzt ausführlicher auf myroad.de. Schaut mal rein! :-)

Mittwoch, 10. Juni 2015

Dreiländereck nahe Aachen

Nur ein paar Kilometer entfernt von Aachen und sobald man auf der niederländischen Seite ist, gut ausgeschildert, liegt das Dreiländereck Niederlande-Belgien-Deutschland. Es gibt dort 2 Aussichtstürme, Gastronomie, Wanderwege und historisches Wissen.

Von Aachen, der westlichsten Großstadt Deutschlands und immer einen Besuch wert, fährt man in Richtung Vaals. Das Dreiländereck heißt auf niederländisch "Drielandenpunt", das steht auch auf den Schildern.

Parkplatzbeschilderung Drielandenpunt

Sonntag, 10. Mai 2015

Bad Berneck im Fichtelgebirge

An der A9 im Norden Bayerns, nördlich von Bayreuth fährt man an der Ausfahrt Himmelkron (mit Autohof) ab und kommt gut beschildert nach knapp 5 km in wenigen Minuten in Bad Berneck an.

Bad Berneck liegt am am Westrand des Fichtelgebirges und ist seit 1857 Kurort. Zuerst war die Stadt Molken- und Luftkurort, seit 1930 Kneippkurort und inzwischen ist sie Kneippheilbad. Reizvoll und romantisch, so heißt es. Auch etwas aus der Zeit gefallen mit einem gewissen Renovierungsrückstau, wie so viele Kurbäder, finde ich. Der Kurpark ist ausgeschildert, irgendwo findet man einen Parkplatz und kann losmarschieren.

Der Kurpark in Bad Berneck 


Typisch für Kurorte sind ja die Kolonnaden, davon hat Bad Berneck zwei, eine alte von 1857 und die sogenannten Neuen Kolonnaden, hier auf dem Bild.

Bad Berneck: Kurpark mit den neuen Kolonnaden

Beim Spazieren durch den Kurpark merkt man die Nähe des Fichtelgebirges, es wird naturnah.

Bad Berneck: Spaziergang im Kurpark - Waldweg

Zum Ausruhen kann man sich an die Bank des Brunnens setzen.

Bad Berneck: Spaziergang im Kurpark - Brunnen

Die Wege sind gut beschildert. Auch für Nordic Walker gibt es gut markierte Laufstrecken, insgesamt sieben verschiedene. Radwege sind auch vorhanden.

Donnerstag, 30. April 2015

Stippvisite Romanshorn

Ich war beruflich kurz in der Schweiz und habe mir vor der Weiterfahrt die Zeit genommen, durch das direkt am Bodensee gelegene Romanshorn zu bummeln. Wasser, frische Luft, Bewegung und das Wetter war auch okay - das tut gut! :-)

Romanshorn

Dunkel bekannt war mir der Ort seit meiner Kindheit, er ist nämlich bekannt für seinen Hafen und irgendwann war ich mal mit einem Boot dort angekommen. Denke ich, das ist ja schon lange her. Diesmal war ich mit dem Auto da und bin der Beschilderung zum Parkplatz See 3 Promenade gefolgt. Für 1 CHF darf man dort 2 Stunden parken. Sooo teuer ist die Schweiz also gar nicht! ;-)

Freitag, 24. April 2015

Bernburg (Saale)

Aufgrund von Baustellen landet man nördlich von Halle/Saale häufig im Stau... Die A14 ist eigentlich ganz schön zu fahren und wird es auch wieder sein, wenn die Autobahn repariert und wieder zweispurig befahrbar ist. Bis dahin hat man oft Pech, wenn es sich staut. So ging's mir auch diesmal, zwischen Bernburg und Halle war dicht: Eine Stunde Zeitverzögerung laut Verkehrsfunk...

Da ich keine Lust hatte, im Stau zu stehen, da relativ sonniges Wetter war, ich etwas Bewegung brauchte und eigentlich sowieso schon lange einen Abstecher nach Bernburg machen wollte, zögerte ich nur kurz und verließ die Autobahn A14 an der Ausfahrt 10, die wie ein Autobahnkreuz daher kommt: Die autobahnähnlich ausgebaute B6 kreuzt hier die A14. Wer nach Bernburg will, folgt einfach den Schildern.

Die Stadt war mir vor allem wegen dieser wunderschönen Stadtansicht bekannt.

Stadtansicht Bernburg (Saale)

Ein paar Eckdaten zu Bernburg


Bernburg liegt in Sachsen-Anhalt in der Magdeburger Börde und ist die Kreisstadt des Salzlandkreises. Die Stadt liegt an der Saale, ungefähr 5 km von der Autobahn entfernt.

Montag, 9. März 2015

Petersberg, Sachsen-Anhalt

Ich war auf der Autobahn unterwegs und wollte eine kurze Pause machen. Statt ein Fastfood Restaurant zu besuchen hatte ich vorgeplant und mir etwas zu essen eingepackt. Da bot es sich an, ein Ziel anzusteuern, das mir schon öfter aufgefallen war. Verkehrsgünstig an der A14 nördlich von Halle gelegen, sieht man den Petersberg mit Kirche und Sendemast gut von der Autobahn aus.



Sonntag, 1. März 2015

Kerala Blog Express

Manchmal läuft es anders als man etwas plant. Ich hatte mich ja letzten Jahr für den Kerala Blog Express, eine zweiwöchige Tour mit Reisebloggern aus der ganzen Welt beworben (das lief über Facebook, hier hatte ich nichts darüber geschrieben). Die ersten Teilnehmer waren ausgewählt und ich war nicht dabei. Also sagte ich für die erste Märzhälfte einen beruflichen Termin zu. Nachdem einige Teilnehmer abgesagt hatten, bekam ich dann spontan doch noch eine Zusage. Zu spät...

Ich danke allen, die damals für mich gestimmt haben. Auch wenn ich leider nicht dabei bin, hier der Link zum Blog Express. Dort wird zeitnah berichtet, ebenfalls über Twitter. Die ersten Teilnehmer treffen gerade ein oder sind auf dem Weg.

Kerala Blog Express 2 - WebsiteAllen Teilnehmern und dem Tourismusverband Kerala wünsche ich eine schöne Zeit und viele interessante Eindrücke. Ich werde sie aus der Ferne verfolgen.

Montag, 16. Februar 2015

Schneeschuhwandern im Frankenwald

Wenn man ein Urlaubsgebiet vor der Haustüre hat und dann noch die Sonne scheint, ist das ja perfekt, um ein paar Kilometer zu fahren und sich im Schnee auszutoben.

Neue Winter-Trensportart 


Schneeschuhwandern liegt auch hierzulande immer mehr im Trend. Man kann ohne große Vorbereitung losziehen, einfach in der Kleidung, die man eh anhat. Ich ziehe Bergstiefel an und befestige daran meine Schneeschuhe. Wichtig sind Gamaschen, damit es nicht nass in den Schuhen wird.

Schneeschuhwandern im Frankenwald

Gemütlich oder auch mal etwas schneller wandert man mit den Schneeschuhen dann durch Wälder und über Felder, auf Waldwegen oder auch mal querfeldein.

Entdeckungen im winterlichen Frankenwald 


Samstag, 14. Februar 2015

Sanspareil: Burg Zwernitz und Felsengarten

An der A70 zwischen Bamberg und Bayreuth weist kurz vor der Autobahnausfahrt 21 Schirradorf ein braunes touristisches Hinweisschild auf Sanspareil hin. Wenn man von der Autobahn abfährt, ist es gut beschildert und man gelangt durch den malerischen Markt Wonsees über kleine Straßen in insgesamt 6,5 km nach Sanspareil.

Der Weg zum Parkplatz nahe des Felsengartens ist ebenfalls gut ausgeschildert. Von dort bin ich als erstes in Richtung Burg gelaufen. Von unten wirkt die mittelalterliche Hohenzollernburg Zwernitz  groß und beeindruckend, mit ihren hohen Mauern fast einschüchternd.

Burg Zwernitz, Sanspareil


Die wesentlichen Teile der Burg Zwernitz stammen aus staufischer Zeit. Früher Schauplatz von Kriegen als Wehrburg, verlor Zwernitz diese Funktion im 17. Jahrhundert und wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von Markgraf Friedrich und Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth ausgebaut.

Im Sommerhalbjahr können der Bergfried und zwei Ausstellungen besucht werden. Von der oberen Plattform der Burg hat man einen lohnenden Rundblick über die Fränkische Schweiz und sieht natürlich die Bauwerke des Felsengartens, der zur Zeit der bekannten Wilhelmine angelegt wurde.

Felsengarten Sanspareil - ein Paradies der Markgräfin Wilhelmine 

Der Felsengarten Sanspareil wurde in den Jahren 1744 bis 1748 angelegt. nachdem die Gegend schon zuvor als Jagdgebiet gedient hatte.

Morgenländischer Bau in Sanspareil