Donnerstag, 4. September 2014

2 Wochen Japan: Kreuzfahrt und Citytrip Tokio

Sehr spontan ging es diesmal bei mir zu: Am Montag habe ich den Flug gebucht, am Donnerstag ging's los. Zwei Wochen Japan zum Kennenlernen.

Für mich eine Premiere, wir wollten zwar schon 2011 nach Japan, damals kam uns aber das Tōhoku-Erdbeben und die folgende Nuklearkatastrophe von Fukushima dazwischen.

Tokio - Park am Kaiserpalast

Jetzt hat es sich also kurzfristig ergeben und war ideal, um den Kopf nach ein paar privaten und nicht so erfreulichen Turbulenzen wieder frei zu kriegen.

Wir haben eine 9tägige Kreuzfahrt mit der Diamond Princess rund um Hokkaido (mit einem Abstecher auf die russische Insel Sachalin) unternommen, gefolgt von 3 Nächten in Tokio. Insgesamt sind 2 Wochen für Japan natürlich zu knapp, aber um einen ersten Einblick zu bekommen, fanden wir es genial!

Unsere Route durch Japan

So nach und nach möchte ich einzelne Fotos und Infos dazu veröffentlichen und hier verlinken. Mal sehen, ob und wie ich es schaffe... Schaut also am besten immer mal rein oder abonniert die neuen Einträge über die Funktion im Blog rechts oben.

Japan mit dem Schiff


Wir sind mit Princess Cruises gefahren, auch dies war eine Premiere. Die Reederei gehört zu Carnival und ist bekannt für interessante Routen rund um den Globus. Japan mit dem Schiff zu erkunden, ist natürlich perfekt. Der Inselstaat mit seinen vielen Hafenstädten lädt dazu ein, man sieht vieles, es ist unkompliziert, man hat Vollpension an Bord, die Kosten sind kalkulierbar und wirklich günstig.

Ich finde, das ist die ideale Art, das Land und auch die Leute kennen zu lernen!!!

Diamond Princess vor Sachalin

Die Diamond Princess ist sogar quasi ein japanisches Schiff: Sie wurde in Nagasaki gebaut und befährt seit 2004 für Princess Cruises internationale Gewässer. Diesen Sommer war sie erstmals ab Japan im Einsatz und wird voraussichtlich die nächsten Jahre im Sommerhalbjahr auch dort auf verschiedenen Routen unterwegs sein.

Mittwoch, 3. September 2014

Tokio: Kaiserpalast und Rückflug

Heute am letzten Tag wollten wir uns noch den Kaiserpalast anschauen, bzw. das Areal um den Palast.

Zuvor jedoch haben wir grob unsere Koffer gepackt und in der Rezeption gefragt, wann wir auschecken können. Ein Late Check-out war zum Glück möglich, so dass der Tag entspannter ablief. Ich mag es, wenn man vor dem Langstreckenflug noch einmal duschen und sich in frische Klamotten werfen kann. Zudem konnte ich für 15:50 Uhr einen Airport Limousine Bus Shuttle vom Hotel zum Flughafen buchen, auch in der Rezeption. Mit den großen Koffern ist das doch bequemer.

Wir sind mit der Bahn bis zum Hauptbahnhof und haben uns dort den Marunouchi Central Exit gesucht, Richtung Imperial Palace ist das auch auf Englisch angeschrieben. Schön ist ein Blick zurück auf das schöne Backsteingebäude, das den Amsterdamer Zentralbahnhof als Vorbild hatte.

Tokio - Blick auf den Hauptbahnhof Tokio von der Marunouchi-Seite
Heutzutage ist das Marunouchi-Viertel eine bekannte Business-Adresse, außerdem gibt es Geschäfte und gute Restaurants. Wir sind geradeaus in Richtung Kaiserpalast gelaufen, der überall gut ausgeschildert ist. Immer den Schildern Nijubashi folgen.

Dienstag, 2. September 2014

Modernes Tokio: Skytree, Asimo

Am Ende unserer Japanreise wollten wir noch einige der modernen Highlights Tokios besuchen. Der Tokyo Skytree ist mit 634 Meter Höhe derzeit (nach dem Burj Khalifa, den ich mir 2011 angeschaut habe, siehe hier) das zweithöchste Bauwerk der Erde. Klar, dass ich den sehen und hinauf wollte! :-)

Tokyo Skytree
Dieser Fernsehturm wurde im Mai 2012 eröffnet und liegt ganz grob im Nordosten Tokios, im Stadtteil Oshiage. Er ist am einfachsten über den gleichnamigen Bahnhof Oshiage zu erreichen und von dort gut ausgeschildert.

Man landet allerdings zuerst in einem riesengroßen Shopping Center - ähnlich wie in Dubai und Taipei und muss sich erst einmal umschauen, damit man die Kasse und die Aufzüge nach oben findet.

Wie überall in Asien gibt es auch hier genügend zu essen - wer also noch etwas fürs Frühstück, einen Snack zwischendurch oder etwas zum Mittagessen sucht, wird fündig. Auch die Plattformen unterhalb sind sehenswert und bieten schöne Ausblicke. Aber natürlich geht es darum, hoch zu fahren und sich von oben umzuschauen. Bei klarem Wetter kann man angeblich den Fuji sehen, dafür war es heute zu diesig.

Trotzdem lohnt sich der Besuch auch bei wolkigem Wetter: Die Architektur ist klasse, der Aufzug schnellt in die Höhe, von oben hat man wunderbare Ausblicke. Man kann sehr viel Zeit oben verbringen.