Dienstag, 31. Januar 2006

Schnorcheltour auf Boracay

Tagesausflug: Mit dem Boot eine Schnorcheltour unternommen.

Solche Touren lassen sich auf der Insel bequem organisieren. Es gibt auch eine Menge Tauchstationen und Anbieter von Tauchtouren mit Booten, in die Tauchreviere etwas außerhalb.

Schnorcheltour auf Boracay



Diese Tour war speziell zum Schnorcheln. Sie beinhaltete auch das Equipment, das man sich leihen konnte. Ich hatte nämlich nichts dabei, das war also praktisch.

Bei der Tour wurden mehrere Schnorchelreviere angefahren, überall konnte man direkt vom Boot aus bequem schnorcheln. Es ging vom White Beach an der Südküste bis zu Crocodile Island (die heißt wegen ihrer Form so, nicht wegen dort lebender Fauna...) und an die Westküste.

Mittagsbuffet bei der Schnorcheltour auf BoracayDort gab es auch eine Pause und Meeresbewohner in anderer Form: Auf dem Teller. ;-)

Die Tour hat mir gut gefallen. Man hat genügend Zeit und Möglichkeit, ausgiebig zu tauchen und sieht Boracay vom Wasser aus auch nochmal auf eine andere Art.

Wunderschöne Strände, Palmen, Ortschaften. Interessant.



Hier noch ein paar Impressionen:

Schnorcheln auf Boracay, Philippinen

Schnorcheln auf Boracay, Philippinen

Schnorcheln auf Boracay, Philippinen

Boracay, Philippinen

Dies ist Teil eines Reiseberichts über meinen Kurzurlaub 1 Woche in Boracay. Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.

Montag, 30. Januar 2006

White Beach, Boracay

Der White Beach ist natürlich das Highlight der Insel und weltbekannt. Er soll einer der 10 schönsten Strände der Welt sein.

White Beach, Boracay

Der White Beach ist auf der Westseite der Insel und natürlich die Hauptattraktion der Insel. Er ist ca. 3,5 km lang und lockt Touristen an.

Der Sand ist wirklich sehr hell und sehr fein.

White Beach, Boracay

Es ist schön, sich dort zu sonnen, den Sand, den Strand und die Wärme zu genießen. Schwimmen macht natürlich auch Spaß. Oder lesen. Und ausspannen. :-)

Dies ist Teil eines Reiseberichts über meinen Kurzurlaub 1 Woche in Boracay. Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.

Samstag, 28. Januar 2006

Erste Erkundungen

Heute haben wir uns auf der Insel Boracay umgesehen. Da sie nicht allzu groß ist, kann man sogar vieles erlaufen.

Boracay - Impressionen


Interessant finde ich immer die kleinen Läden des täglichen Bedarfs. Hier eine typische Szene. Es gibt hier alles, vom Besen über Tomaten bis hin zu Benzin- oder Wasserkanistern.

Boracay - Impressionen

Es gibt übrigens auch einen relativ großen westlich anmutenden Supermarkt, in dem man z.B. auch Trinkwasser kaufen kann.

Die Ostküste - ich glaube, das müsste Osten sein..., die andere Seite, gegenüber vom White Beach - hat einen ganz anderen Charakter als der White Beach. Windiger, wie man sieht.

Ostküste Boracay - Impressionen

Hier trifft man viele Sportler. Und findet etwas Ruhe.

Dies ist Teil eines Reiseberichts über meinen Kurzurlaub 1 Woche in Boracay. Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.

Freitag, 27. Januar 2006

Anreise nach Boracay

Flug von Hongkong nach ManilaDiesmal ging es von Hongkong aus mit Philippine Airlines (wegen chinesischem Feiertag mal wieder Business Class, schön im Obergeschoss einer Boeing 747) nach Manila, zum internationalen Flughafen. Dieser hat übrigens den IATA-Code MNL und heißt Ninoy Aquino International Airport.

Dort mit dem Taxi zum Inlands-Flughafen, einchecken am Schalter der philippinischen Fluggesellschaft Asian Spirit und Flug nach Caticlan auf Panay, der Nachbarinsel von Boracay.

Für diesen Flug darf man max. 10 kg Gepäck mit sich führen. Grund dafür sei, dass die Landebahn recht kurz ist... Mit mehr Gewicht wird es dann wohl mit dem Bremsen schwer. Hier unsere Maschine, eine Dash 7 (de Havilland Canada DHC-7), die dafür gebaut wurde, Flughäfen mit kurzen Start- und Landebahnen anzufliegen.

Dash 7 der Asian Spirit, Philippinen

Vom Flugplatz Caticlan fährt man mit einer Art Motorradtaxi zum Hafen. Bei uns war dies in unserem Package inkludiert, wir hatten ein Voucher dafür. Ansonsten ist es üblich, mit den Anbietern einen Preis auszuhandeln.

Motorradtaxi

Ich fand es dort etwas hektisch, was ja klar ist: Jedes Motorradtaxi möchte Fahrgäste, es gibt eine begrenzte Anzahl Flugpassagiere und Plätze auf den Transportmitteln zum Hafen. Zu Fuß ist es relativ weit; wir haben aber auch Touristen gesehen, die gelaufen sind.

Bootsfahrt nach Boracay

Vom Hafen geht es mit malerischen Booten nach Boracay. Ich finde, diese wackligen Boote haben dann schon etwas mehr von Urlaub auf einer tropischen Insel. ;-)

Auf Boracay gibt es keinen Hafen, aber 3 Anlegeplätze einige Meter entfernt vom Strand im Wasser, d.h. man zieht seine Schuhe aus und läuft durchs Wasser an Land. Es schadet auch nicht, sein Gepäck halbwegs wasserdicht zu verpacken, die Holzstege vom Boot ins Wasser sind etwas wacklig. Das lässt sich auf dem folgenden Foto ganz gut erkennen (draufklicken, dann wird es größer):

Boracay - Ankunft mit dem Boot am White Beach



Es gibt auch hilfreiche Hände oder kleinere Boote, die gegen Trinkgeld (US-$ sind beliebt) dabei helfen und auch das Gepäck abnehmen. Aber ich trage mein Gepäck ja gerne selber und hatte ehrlich gesagt mehr Vertrauen zu mir selbst als zu einem Träger. Ich hatte meinen Laptop mit, der nicht nass werden sollte.

Wir hatten im Patio Pacific gebucht, das ein paar Minuten Fussweg vom Strand entfernt ist. Es ist gut ausgeschildert und zu Fuß gut zu erreichen. Man geht über einige schmale Gassen und an anderen Hotels vorbei.

Hotel Patio Pacific, Boracay

Das erste Zimmer war inakzeptabel, aber nach etwas Diskutieren haben wir ein anderes bekommen, nahe dem Frühstücksraum. Es war okay.

Im Hotel waren viele chinesische Gäste, es war ja auch eine der Ferienwochen der Chinesen: Chinesisch Neujahr.

Dies ist Teil eines Reiseberichts über meinen Kurzurlaub 1 Woche in Boracay. Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.

Sonntag, 15. Januar 2006

Hongkong im Januar

Seit ich 1990 das erste Mal in Hongkong war, gefällt mir die Stad und ich genieße es jedes Mal, wenn ich hier sein darf.

Auch wenn die Stadt sich seitdem verändert hat, bleibt manches gleich. Rechts hier im Bild sieht man die Anlegestelle und eines der grün-weißen Boote der legendären "Star Ferry" auf der Kowloon-Seite. Die Boote pendeln seit 1888 zuverlässig zwischen Hong Kong Island und Kowloon.

Hongkong - Blick von Kowloon mit der Star Ferry

Ich fahre natürlich oft auch mit der MTR unten durch, aber wenn ich etwas Zeit habe, genieße ich die Fahrt mit der Star Ferry. Hier merkt man, dass man sich in einer Hafenstadt befindet.

Hongkong kann im Januar kühl werden, für die Fahrt mit der Star Ferry sollte man sich also eine Jacke mitnehmen!

Hong Kong International Airport


Früher war Hongkong bekannt für seinen Flughafen Kaitak, dessen Anflug wirklich legendär war. Man findet immer noch Fotos, bei denen es so aussieht, als ob das Flugzeug zwischen Bergen und Häusern durchfliegt und man Angst haben muss, dass es Wäscheleinen abhängt. Leider bin ich dort nie geflogen. Seit 1998 gibt es den neuen Flughafen, der so weit außerhalb ist, dass man nicht aus Versehen Häuser rammt. Er heißt auf Chinesisch 香港國際機場 (Pinyin: Xiānggǎng Guójì Jīchǎng) und ist gut ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden.

Hong Kong International Airport

Der Hongkonger Flughafen ist die Heimatbasis der Fluggesellschaften Cathay Pacific und Dragon Air. Die ehemals britische Kronkolonie Hongkong ging 1997 an China, da die für 99 Jahre geschlossenen Pachtverträge über einige der Gebiete Hongkongs, u.a. die New Territories mit China ausliefen und man sich entschloss, ganz Hongkong zurück zu geben. Da Hongkong über  Haushaltsüberschüsse verfügte, die nicht an die Kolonialmacht ausgeführt werden durften, entschied man sich dafür, einen großen Teil des Geldes für die Errichtung des neuen Flughafens zu verwenden. Auch wenn es in Asien inzwischen weitere große und moderne Flughäfen gibt, spielt Hongkong immer noch eine große Rolle als Drehkreuz des asiatischen Luftverkehrs.