Weiter geht's mit ein paar Schnappschüssen aus dem 2. Quartals des Jahres. Auch hier Fotos von kurzen Ausflügen oder Zwischenstopps, über die ich hier im Blog nicht oder wenig schreibe, aber die ich nicht ganz vergessen möchte. Ich habe schon schönes Feedback zum ersten Beitrag dieser Reihe erhalten, daher mache ich weiter.
Alle Fotos im Blog werden übrigens (noch!) größer, wenn man darauf klickt oder mit der rechten Maustaste das Foto in einem anderen Tab oder Fenster öffnet. Gerade bei diesen doch relativ kleinen Screenshots von Instagram ist das manchmal nicht schlecht. Manches ist auch nicht ganz scharf; den Sinn von Instagram sehe ich im Gegensatz zu z.B. Pinterest eher darin, kurze Momente, Schnappschüsse hochzuladen, im Sinne von "instant", also sofortig, unmittelbar, schnell mal etwas teilen.
Der April begann in Marrakesch, da hat mir auch der Flughafen gut gefallen. Danach war ich leider krank und kam nicht viel raus. Daher gab's eher Impressionen von frühlingshaften Blüten, u.a. die Osterglocken pünklich zu Ostern. Am Parkplatz Brockenblick im Harz (das Foto unten links) habe ich mich geärgert, dass man den Brocken von dort aus nicht sieht, ich ihn also nicht fotografieren konnte. Auf der Straße fahrend hat man kilometerlang echt einen super Blick darauf. Aber wenigstens war der Sonnenuntergang hübsch. Gut gefallen hat mir das barocke Schloss Werneck nahe Schweinfurt, das ich beim Umfahren eines Staus auf der A7 angeschaut habe. Das Wetter war klasse, der Englische Garten und die Schlosskirche lohnen einen Besuch. Die Anlage von Balthasar Neumann beherbergt heute ein Krankenhaus und steht unter Denkmalschutz. Und am Ende des Monats durfte mein geliebter Kater mal wieder ins Internet.
Freitag, 30. Juni 2017
Sonntag, 25. Juni 2017
Blogger-Tipps fürs Elsass
Marion von Escape from Reality lebt nicht weit von Frankreich entfernt und hat Blogger nach ihren Tipps fürs Elsass gefragt, als Anregung für ihren nächsten Ausflug. Ich mag das Elsass sehr gerne und kenne es seit vielen Jahren; als Kind war ich oft im Kurzurlaub mit der Familie hier, auf einem Campingplatz meist in Ribeauvillé, und habe die schöne Region kennen gelernt. Also war klar, dass ich auch einen Tipp beisteuern wollte.
Auch andere Blogger haben ihre liebsten Reiseziele im Elsass geschildert, so dass Ihr aktuell bei Marion 7 Tipps fürs Elsass findet, die Ideen für die nächsten Ausflüge und Kurztrips liefern.
Dabei sind verträumte Dörfer, malerische Städte, Burgen, schöne Landschaften mit Weinbergen, eine Idee für ein Wellness-Wander-Wochenende, Stadtbesichtigungen in Colmar und Straßburg sowie und mein etwas exotischerer Tipp, einmal nach Munster, in die Heimat des aromatischen Käses zu fahren. Darüber hatte ich auch hier auf dem Blog ausführlicher geschrieben.
Viel Spaß mit den Tipps fürs Elsass!
Auch andere Blogger haben ihre liebsten Reiseziele im Elsass geschildert, so dass Ihr aktuell bei Marion 7 Tipps fürs Elsass findet, die Ideen für die nächsten Ausflüge und Kurztrips liefern.
Dabei sind verträumte Dörfer, malerische Städte, Burgen, schöne Landschaften mit Weinbergen, eine Idee für ein Wellness-Wander-Wochenende, Stadtbesichtigungen in Colmar und Straßburg sowie und mein etwas exotischerer Tipp, einmal nach Munster, in die Heimat des aromatischen Käses zu fahren. Darüber hatte ich auch hier auf dem Blog ausführlicher geschrieben.
Viel Spaß mit den Tipps fürs Elsass!
Donnerstag, 15. Juni 2017
Arche Nebra (Himmelsscheibe)
Fronleichnam ist Feiertag in Bayern, aber nicht in Sachsen-Anhalt. Perfekt also für einen schönen Ausflug ins normale Leben eines anderen Bundeslands. Die Läden sind offen, es ist trotz super Wetters nicht übermäßig voll.
Wir wollten schon lange einmal den Fundort der berühmten Himmelsscheibe von Nebra besuchen. Sie ist schließlich einer der bedeutendsten archäologischen Funde des vergangenen Jahrhunderts und seit 2013 im UNESCO-Dokumentenerbe verzeichnet. Am Anfang wurde gezweifelt, inzwischen hält man sie für echt und für eine Sensation. Die Himmelsscheibe ist über 3.600 Jahre alt (evtl. sogar 4.100 Jahre, so genau lässt sich das nicht bestimmen) und zeigt die weltweit älteste konkrete Darstellung astronomischer Phänomene, von der man derzeit weiß.
Wir wollten schon lange einmal den Fundort der berühmten Himmelsscheibe von Nebra besuchen. Sie ist schließlich einer der bedeutendsten archäologischen Funde des vergangenen Jahrhunderts und seit 2013 im UNESCO-Dokumentenerbe verzeichnet. Am Anfang wurde gezweifelt, inzwischen hält man sie für echt und für eine Sensation. Die Himmelsscheibe ist über 3.600 Jahre alt (evtl. sogar 4.100 Jahre, so genau lässt sich das nicht bestimmen) und zeigt die weltweit älteste konkrete Darstellung astronomischer Phänomene, von der man derzeit weiß.
Kloster Memleben
Auf dem Weg nach Nebra liegt Memleben. Mir sagte das zuvor nichts, ich war eher zufällig drauf gestoßen, als ich bei der Routenplanung nach Nebra das Wort Kaiserpfalz las.
Memleben war im 10. Jahrhundert eine bedeutende Pfalz unter den ostfränkischen Herrschern Heinrich I. und seinem Sohn Otto I., die beide auch hier starben. Beigesetzt wurden beide aber anderswo, Heinrich in Quedlinburg und Otto der Große, der bekannte römisch-deutsche Kaiser, in der Ottostadt Magdeburg.
Von dieser alten Pfalz der Ottonen hat man bisher nichts gefunden, aber Reste des Benediktinerklosters aus dem 13. Jahrhundert sowie ein Grundriss der Kirche aus dem 10. Jahrhundert lassen sich erkennen und lohnen einen Besuch.
Das Kloster wurde um das Jahr 979 von Otto II. gegründet, zum Gedenken an seinen Vater, für den dort gebetet werden sollte. Allerdings verlor es bereits ab 1015 an Bedeutung, nach der Reformation wurde es aufgehoben. Kurz nach der Gründung wurde das Benediktinerkloster Memleben bedeutende Reichsabtei und war von der Größe her mit dem Magdeburger Dom oder St. Michaelis in Hildesheim vergleichbar.
Memleben war im 10. Jahrhundert eine bedeutende Pfalz unter den ostfränkischen Herrschern Heinrich I. und seinem Sohn Otto I., die beide auch hier starben. Beigesetzt wurden beide aber anderswo, Heinrich in Quedlinburg und Otto der Große, der bekannte römisch-deutsche Kaiser, in der Ottostadt Magdeburg.
Von dieser alten Pfalz der Ottonen hat man bisher nichts gefunden, aber Reste des Benediktinerklosters aus dem 13. Jahrhundert sowie ein Grundriss der Kirche aus dem 10. Jahrhundert lassen sich erkennen und lohnen einen Besuch.
Das Kloster wurde um das Jahr 979 von Otto II. gegründet, zum Gedenken an seinen Vater, für den dort gebetet werden sollte. Allerdings verlor es bereits ab 1015 an Bedeutung, nach der Reformation wurde es aufgehoben. Kurz nach der Gründung wurde das Benediktinerkloster Memleben bedeutende Reichsabtei und war von der Größe her mit dem Magdeburger Dom oder St. Michaelis in Hildesheim vergleichbar.
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