Nach einer Veranstaltung in Aachen hatte ich die Wahl, mich auf nordrhein-westfälischen Staus zu tummeln oder ein wenig Pause zu machen und später weiter zu fahren. Da traumhaftes Wetter war, wäre natürlich auch Aachen eine Option gewesen, aber da war ich schon oft (bisher nur einmal dokumentiert, hier), daher entschied ich mich nach dem Einkauf von Printen, ein paar Kilometer weiter zu fahren und einen Ort zu besuchen, den ich eigentlich seit Ewigkeiten sehen wollte: Spa!
Der Begriff Spa wird im Englischen als Oberbegriff für Heilbäder und Gesundheits- sowie Wellness-Einrichtungen verwendet und geht auf dieses Heilbad in den Ardennen zurück. Spa ist eines der bedeutendsten Kurbäder und hat zusammen mit einigen anderen Orten vor allem im 18./19. und frühen 20. Jahrhundert das Phänomen Kur und die Reise- und Kurgesellschaft in Europa geprägt. Man zählt diese Anfänge der Erholungsurlaube zu einem wichtigen Schritt für die Entwicklung des globalen Tourismus. Daher wollte ich mir selbst ein Bild machen.
Von Aachen aus sind es ca. 50 km, einfach der Beschilderung Richtung Lüttich/Liège folgen, dann Richtung Verviers und Spa; man ist ca. 45 Minuten unterwegs.
Ich bin unvorbereitet hingefahren und habe mich an den Straßenschildern Richtung Zentrum orientiert. Ein Parkplatz am Rathaus war angeschrieben, auf dem es viele freie und kostenlose Parkplätze gab. Zentral mitten im Ort, also perfekt. Spa ist zwar hügelig, aber für einen kurzen Abendspaziergang war der Ortskern nicht anstrengend zu gehen.
Vom Rathaus geht man über die Quelle Prince de Condé mit einer Brunnenhalle aus Glas und Metall und einer 1988 angebauten gläsernen Pyramide entlang in Richtung Hauptstraße.
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Sonntag, 23. Oktober 2016
Schloss Plötzkau
Entlang der Autobahn findet sich ja immer die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Wenn man auf der A14 von Halle nach Magdeburg fährt, sieht man rechts kurz vor dem Dreieck Bernburg einen interessant aussehenden Turm, der auch auf einem dieser braunen Schilder angekündigt ist: Schloss Plötzkau.
Man nimmt die Ausfahrt 11 mit Namen Plötzkau, fährt dann einen kleinen Umweg, da die Ausfahrt nur in eine Richtung führt, hält sich an die Beschilderung Plötzkau und kommt auf kleinen Sträßchen durch den sonntags etwas verschlafen wirkenden Ort ans Schloss.
Hier gibt es Parkplätze, eine Gaststätte namens Schloss-Schänke, eine Kemenate für Kinder und ein Museum.
Man nimmt die Ausfahrt 11 mit Namen Plötzkau, fährt dann einen kleinen Umweg, da die Ausfahrt nur in eine Richtung führt, hält sich an die Beschilderung Plötzkau und kommt auf kleinen Sträßchen durch den sonntags etwas verschlafen wirkenden Ort ans Schloss.
Hier gibt es Parkplätze, eine Gaststätte namens Schloss-Schänke, eine Kemenate für Kinder und ein Museum.
Sonntag, 16. Oktober 2016
Spaziergang im Frankenwald
Heute war traumhaftes Herbstwetter. Daher hier ein paar Fotos von der heutigen kurzen Wanderung nahe Wartenfels und Geuser im Frankenwald.
Heute sind mir viele Hochstände aufgefallen, es gibt ja auch eine Menge Wild hier.
Und gut beschildert sind die Wege, hier geht's rechts ab, gleich eine Menge ausgezeichneter Wanderwege, u.a. auch einer der Frankenwaldstaigla sowie ein schöner Höhenweg.
Letzten Sonntag hatte ich 10 km entfernt einige große Parasolpilze gefunden, also hatte ich diesmal mein Pilzmesser mit. Den hier wollte ich aber nicht. ;-)
Die Felder mit Getreide sind schon abgeerntet, einige blühende Pflanzen finden sich darauf. Das hier müsste Kamille sein, allerdings roch sie nicht sonderlich stark.
Heute sind mir viele Hochstände aufgefallen, es gibt ja auch eine Menge Wild hier.
Und gut beschildert sind die Wege, hier geht's rechts ab, gleich eine Menge ausgezeichneter Wanderwege, u.a. auch einer der Frankenwaldstaigla sowie ein schöner Höhenweg.
Letzten Sonntag hatte ich 10 km entfernt einige große Parasolpilze gefunden, also hatte ich diesmal mein Pilzmesser mit. Den hier wollte ich aber nicht. ;-)
Die Felder mit Getreide sind schon abgeerntet, einige blühende Pflanzen finden sich darauf. Das hier müsste Kamille sein, allerdings roch sie nicht sonderlich stark.
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