Sonntag, 31. August 2014

Ausschiffung, Tokio: Fischmarkt, Ginza

Baustelle - Hier kommt noch was!!!

Dies ist Teil eines Reiseberichts über unsere 2-wöchige Reise nach Japan. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier.

Samstag, 30. August 2014

2. Seetag

Baustelle - Hier kommt noch was!!!

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Freitag, 29. August 2014

Aomori, Japan

Honshū hat uns wieder - die japanische Hauptinsel. Ganz im Norden liegt Aomori, mit knapp 300.000 Einwohnern Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Der Hafen von Aomori ist sowohl durch eine Eisenbahnfähre als auch über den Seikan-Tunnel, einen der längsten Tunnel der Erde, mit Hakodate, unserem gestrigen Ziel auf der Insel Hokkaidō verbunden.

Wenn wir gestern also unsere Abfahrt verpasst hätten, hätte es Möglichkeiten gegeben, am nächsten Tag das Schiff mit überschaubarem Aufwand wieder zu erreichen. ;-)

Diamond Princess - Blick auf Aomori

Gegen 9:45 war eine Sicherheitsübung für die Besatzung, was ganz interessant zu beobachten war. Die Alarmtöne von der Brücke wurden kommentiert, so dass klar war, dass es sich um eine Übung handelte. Theoretisch sei auf Deck 6 ein Feuer ausgebrochen, eine Muster Station war ausgefallen, überall sah man Besatzungsmitglieder mit Rettungsweste, die auf dem Schiff unterwegs waren. Wer kein Bitte-nicht-stören-Schild vor der Tür hatte, hatte die Chance, in die Übung einbezogen zu werden. Es wird geübt, dass Kabinen überprüft werden, ob dort noch Passagiere sind, die im Ernstfall gerettet werden müssten.

Donnerstag, 28. August 2014

Hakodate, Japan

Hakodate liegt an der Südspitze Hokkaidos und ist vor allem bekannt durch die einmalige Lage am Meer und die spektakulären Ausblicke, die man von den Hügeln und dem Goryokaku Turm aus genießen kann. Wir sind auf eigene Faust los und wollten die Stadt auf uns wirken lassen. Uns hat Hakodate sehr gut gefallen.

Hakodate - Blick vom Goryokaku Turm auf die Stadt


Baustelle - Hier kommt noch was!!!

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Mittwoch, 27. August 2014

Otaru und Sapporo, Japan

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Dienstag, 26. August 2014

Korsakow und Juschno-Sachalinsk, Russland

Wichtig: Wer mit dem Kreuzfahrtschiff nach Russland kommt und kein russisches Visum hat, darf nur mit einem organisierten Ausflug von Bord. Am besten bucht man bereits von zuhause aus einen Ausflug. Wer wie wir sehr spontan auf Kreuzfahrt geht, der kann es noch auf dem Schiff probieren. Das hat zum Glück geklappt. :-)

Ich habe für uns eine Tour nach Jushno Sachalinsk gebucht. Non-guided tour nannte sich das ganze, das war eine Busfahrt mit einigen Stopps. Um 8 Uhr ging es los. Es hätte auch einen Ausflug nur nach Korsakow gegeben, also in die Hafenstadt, in der wir angelegt haben. Ich wollte aber ein wenig mehr von der Insel sehen.

Sachalin (Сахалин) ist die größte Insel Russlands ganz im Osten und verfügt über die bedeutendsten Erdöl- und Erdgasvorkommen Russlands, was schon faszinierend ist. Man rechnet mit ähnlich großen Vorkommen wie in der ganzen Nordsee! Hauptstadt der Oblast ist Juschno-Sachalinsk mit ca. 180.000 Einwohnern, Hafenstadt ist Korsakow, gleichzeitig die älteste russische Siedlung auf der Insel Sachalin. Von 1905 bis 1945, also  nach dem Russisch-Japanischen Krieg, gehörte der Ort und der südliche Teil der Insel zu Japan, nach dem Zweiten Weltkrieg kam Korsakow dann an die Sowjetunion. Wie überall auf der Welt und in der Geschichte, kriegt der Sieger des Kriegs das Land.

Diamond Princess vor Korsakow

Diesmal haben wir nicht angelegt, sondern sind vom Schiff aus getendert, was ich eigentlich ganz gerne mag. Man hat vom kleinen Boot (die Rettungsboote des Schiffs werden genutzt) mit Blick auf das große Schiff ein ganz anderes Gefühl. Außerdem kann man tolle Fotos vom Schiff umgeben von Wasser schießen! Das geht sonst, wenn das Schiff im Hafen liegt, meist nicht so gut.

Montag, 25. August 2014

Shiretoko Halbinsel, Japan

Heute war quasi ein Seetag mit 3 Stunden Sightseeing vom Schiff aus. Scenic Cruising nennt sich so etwas auf dem Kreuzfahrtschiff.

Diamond Princess - Frühstück

Es war es recht kühl mit einer Tageshöchsttemperatur von 17°C, erst bewölkt mit kurzen Regenschauern, aber auch mit sonnigen Abschnitten und immer etwas windig.

Diamond Princess - Pool

Die Shiretoko-Halbinsel (jap. 知床半島, Shiretoko-hantō) besteht aus Vulkanen und liegt im östlichsten Teil der japanischen Insel Hokkaidō. Sie liegt damit ideal auf der Route nach Sachalin, also quasi auf dem Weg. Drei Stunden sog. Scenic Cruising zwischen 14 und 17 Uhr war geplant, um diese landschaftlich sehr reizvolle Gegend vom Schiff aus kennen zu lernen.

Sonntag, 24. August 2014

Kushiro, Japan

Kushiro (釧路市) liegt im Osten der Insel Hokkaidō und ist mit ca. 175.000 Einwohnern die östlichste Großstadt und eine der kältesten und abgelegensten Städte Japans. Ich hatte ehrlich gesagt zuvor noch nie etwas von Kushiro gehört und war gespannt darauf.

Der Hafen wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Handelshafen dem Westen geöffnet, er ist meist eisfrei und hat daher eine große Bedeutung, vor allem als Industriehafen.



Am Hafen haben auch wir angelegt und nach der doch etwas anstrengenden Ankunftstag mit der Fahrt nach Yokohama waren wir froh, eine relativ normale japanische Stadt kennen zu lernen und ein wenig vom Land zu sehen. Dafür war Kushiro ideal; großartige Sehenswürdigkeiten gibt es nicht und da Sonntag war, hatten die meisten Einwohner frei und man sah ein wenig vom Leben.

Kushiro ist Eingangstor zum Kushiro-Shitsugen-Nationalpark, der für seine Mandschurenkraniche bekannt ist. Ich kenne diese Kranichart vor allem aus der chinesischen Kunst, in der diese inzwischen vom Aussterben bedrohte Art oft abgebildet wird - das Muster erinnert an Yin und Yang und die Vögel wirken majestätisch. Vor allem im Winter, wenn Schnee liegt, fahren viele zur Kranich-Beobachtung nach Kushiro.

Samstag, 23. August 2014

1. Seetag auf der Diamond Princess

Der erste Seetag ist klassischerweise dazu da, dass man sich von der langen Anreise etwas entspannt und sich in Ruhe auf dem Schiff eingewöhnen kann. Wir haben es daher auch langsam angehen lassen und uns auf dem Schiff umgeschaut.

Wir hatten diesmal eine Außenkabine, also keine mit Balkon, so dass wir nachdem wir ausgeschlafen haben doch irgendwann an Deck sind. Sieben Stunden Zeitverschiebung sind ja auch nicht ohne... Als erstes haben wir im Buffet Restaurant am Heck gefrühstückt.



Freitag, 22. August 2014

Ankunft in Japan, Fahrt nach Yokohama, Einschiffung

Der Flug von Istanbul nach Tokio war ja ein Nachtflug, irgendwann wurden die Fensterabdeckungen geschlossen und es war dunkel. Ich habe relativ gut geschlafen, die letzten Tage waren ziemlich stressig gewesen - das hat zumindest den Vorteil, dass ich müde war. ;-)

Frühstück bei Turkish Airlines

Zum Frühstück gab's Joghurt mit Müsli, Käse, Oliven, Rührei, Gemüse und ein Teiggebäckstück. Alles wie üblich bei Turkish Airlines für Flugzeugverhältnisse sehr lecker.

Zwischendurch konnte man sich am Monitor über die Flugroute informieren. Nordkorea wird seit einiger Zeit umflogen. Das sieht man ganz gut auf der Karte.

Flugroute nach Tokio auf dem Monitor am Vordersitz

Donnerstag, 21. August 2014

Anreise nach Japan

Los ging es um 11:30 Uhr mit Flug TK1504 von Nürnberg nach Istanbul. Dort war ein kurzer Aufenthalt, knapp zwei Stunden, bevor es um 17:10 Uhr mit Flug TK0050 weiter in einer Boeing 777-300 nach Tokio ging. Ankunft in Tokio Narita war am nächsten Tag um 10:25 Uhr früh.

Am Morgen freuten wir uns nochmal darüber, dass wir weg fuhren. Es regnete bei 10°C, kein schöner deutscher Sommertag...



Der Flughafen Nürnberg mit einer Turkish Airlines Maschine ist für mich inzwischen gewohnt; die letzten zwei Jahre bin ich häufig beruflich über Istanbul nach Asien geflogen. Den Fenstersitz bekam daher mein Mann; es gab wieder schöne Ausblicke von Deutschland über den Balkan Richtung Türkei.