Beim Recherchieren landete ich u.a. auf der Kreuzfahrten-Website von Travelshop. Deren Newsletter studiere ich schon seit Jahren, diesmal war es so weit, wir haben gebucht: Eine interessante Route mit angenehmer Temperatur war schnell gefunden: Mit der Jewel of the Seas von Miami aus 10 Nächte durch die Karibik bzw. daran entlang: Haiti, Kolumbien, Panama, Costa Rica und Grand Cayman.
Den Rest haben wir selbst gebucht, den Flug und als Rahmenprogramm davor Miami, die 10-tägige Karibik-Kreuzfahrt und danach eine gute Woche mit dem Mietwagen durch Florida.
Kartenquellen: Royal Caribbean und Google Maps
Eckdaten Karibik-Kreuzfahrt und Rundreise Florida
- Flug mit Air France (über deren Website gebucht)
- 3 Nächte Miami Beach (über Hotelwebsite direkt gebucht)
- 10-Tages-Kreuzfahrt mit Royal Caribbean
- Rundreise Florida: Mietwagen online über Hertz gebucht, Hotels während der Florida-Tour über das Internet recherchiert und gebucht bzw. vor Ort angeschaut (siehe unten)
- 17.02.09: Flug nach Miami, Spaziergang Miami Beach
- 18.02.09: Miami: Sightseeing
- 19.02.09: Miami Beach
- 20.02.09: Miami Beach, Einschiffung
- 21.02.09: Seetag
- 22.02.09: Labadee, Haiti
- 23.02.09: 2. Seetag
- 24.02.09: Cartagena, Kolumbien
- 25.02.09: Panamakanal
- 26.02.09: Puerto Limón, Costa Rica
- 27.02.09: 3. Seetag
- 28.02.09: Grand Cayman
- 01.03.09: 4. Seetag
- 02.03.09: Ankunft in Miami, Fahrt auf die Keys
- 03.03.09: Key West
- 04.03.09: Key West, Fahrt nach Florida City
- 05.03.09: Everglades
- 06.03.09: Everglades, Fahrt nach Sarasota
- 07.03.09: Sarasota, Golfküste
- 08.03.09: Clearwater Beach
- 09.03.09: St. Petersburg, Fahrt an die Atlantikküste
- 10.03.09: Cape Canaveral, Kennedy Space Center
- 11.03.09: Cocoa Beach, Fahrt nach Miami, Rückflug
- 12.03.09: Heimfahrt
Tipps zur Karibik-Kreuzfahrt mit der Jewel of the Seas
Die Jewel of the Seas ist ein Kreuzfahrtschiff der Royal Caribbean Cruise Line. Sie wurde in Deutschland gebaut, in der Meyer Werft in Papenburg, lief 2004 vom Stapel und ist das letzte der vier Schiffe der sog. Radiance-Klasse. Uns hat sie sehr gut gefallen; hervorzuheben sind die Aufzüge mit Glas, von denen man das Atrium sieht und die übersichtliche Anzahl von Passagieren. Ein ideales Einsteigerschiff!
Wir hatten eine Balkonkabine, was ich jedem für warme Gefilde nur raten kann. Es kommt natürlich immer aufs persönliche Budget und auf den Preis an; für diese Fahrt in der Nebensaison war das für uns erschwinglich und ich habe es genossen, nachts die Balkontür auf zu lassen und mich zwischendurch mit einem guten Buch auf den Balkon zu setzen. Aber auch mit weniger Geld kommt man in Innen- oder Außenkabinen gut zurecht und hält sich dann einfach mehr in den öffentlichen Bereichen auf; da findet man bei den amerikanischen Reedereien, die relativ viele Quadratmeter pro Passagier einplanen, immer ein ruhiges Plätzchen.
Auch die Route finde ich ideal für Einsteiger: Der Start in den USA läuft professionell ab und die Tour lässt sich schön mit ein paar Tagen im schönen Florida verbinden, so wie wir es getan haben. Ein wenig Karibik, ein wenig Mittelamerika, einige Seetage, um das Leben auf so einem Kreuzfahrtschiff wirklich kennen zu lernen - und als Highlight eine Fahrt durch den Panamakanal.
Weitere Informationen, Details zur Jewel of the Seas und subjektive Anmerkungen zur Kreuzfahrt habe ich in den ersten Seetag gepackt. (Hier klicken.)
Die USA sind einfach auf eigene Faust zu bereisen. Ich finde es sehr entspannend, mit dem Mietwagen unterwegs zu sein, es geht ruhig zu auf den Straßen, jeder spricht Englisch, es gibt alles zu kaufen, usw. Bequem. Faul. Ein super Reiseland.
Wer unter 21 ist, darf weder Mietwagen mieten noch Alkohol trinken. Macht Euch vor einer USA-Reise bitte schlau, wie es zurzeit aussieht. Ich bin alt genug, um Alkohol zu trinken, allerdings sollte der in Florida in der Öffentlichkeit gut verpackt, z.B. in einer Papiertüte sein.
Das Hotel für die ersten Nächte hatten wir von Deutschland aus übers Internet gebucht. Ich wollte ein für South Beach typisches Art Deco Hotel, allerdings nicht eins der richtig teuren, außerdem sollte es zentral liegen. Da habe ich länger recherchiert. Den Mietwagen haben wir in Florida von diesem Hotel aus gebucht - es waren ja dann noch über 10 Tage, bis wir es abholten. Es ist glaube ich besser, wenn man das etwas frühzeitig macht, aber das war noch okay. (Von Deutschland aus hatte es aus Zeitgründen bei mir nicht gereicht.) Wir hatten ein Navigationsgerät im Auto, was von Vorteil war.
Die Hotels nach der Kreuzfahrt haben wir kurzfristig gebucht, teils übers Internet in Florida, teils indem wir einfach vor Ort gefragt haben, ob noch Zimmer frei sind und was sie kosten. Das hat ganz gut funktioniert und war mir wichtig, da ich spontan sein wollte und wir vor Ort überlegen wollten, wohin wir fahren und auch mal länger bleiben wollten, wenn es uns gefällt. In Key West war es allerdings ziemlich zeitaufwändig, ein zentral gelegenes und erschwingliches Hotel zu finden: Da würde ich das nächste Mal vorbuchen.
Tipp für die Zeit um die Spring Break herum: Da wird es sehr voll, vor allem die günstigeren Hotels in ganz Florida sind ausgebucht und Studenten feiern lautstark. Hier die Hotels also besser von Deutschland aus organisieren - so vergeudet man keine Urlaubszeit damit, lange nach Hotels zu suchen. :-)
Wir hatten eine Balkonkabine, was ich jedem für warme Gefilde nur raten kann. Es kommt natürlich immer aufs persönliche Budget und auf den Preis an; für diese Fahrt in der Nebensaison war das für uns erschwinglich und ich habe es genossen, nachts die Balkontür auf zu lassen und mich zwischendurch mit einem guten Buch auf den Balkon zu setzen. Aber auch mit weniger Geld kommt man in Innen- oder Außenkabinen gut zurecht und hält sich dann einfach mehr in den öffentlichen Bereichen auf; da findet man bei den amerikanischen Reedereien, die relativ viele Quadratmeter pro Passagier einplanen, immer ein ruhiges Plätzchen.
Auch die Route finde ich ideal für Einsteiger: Der Start in den USA läuft professionell ab und die Tour lässt sich schön mit ein paar Tagen im schönen Florida verbinden, so wie wir es getan haben. Ein wenig Karibik, ein wenig Mittelamerika, einige Seetage, um das Leben auf so einem Kreuzfahrtschiff wirklich kennen zu lernen - und als Highlight eine Fahrt durch den Panamakanal.
Weitere Informationen, Details zur Jewel of the Seas und subjektive Anmerkungen zur Kreuzfahrt habe ich in den ersten Seetag gepackt. (Hier klicken.)
Ein paar Tipps für Florida auf eigene Faust
Die USA sind einfach auf eigene Faust zu bereisen. Ich finde es sehr entspannend, mit dem Mietwagen unterwegs zu sein, es geht ruhig zu auf den Straßen, jeder spricht Englisch, es gibt alles zu kaufen, usw. Bequem. Faul. Ein super Reiseland.
Wer unter 21 ist, darf weder Mietwagen mieten noch Alkohol trinken. Macht Euch vor einer USA-Reise bitte schlau, wie es zurzeit aussieht. Ich bin alt genug, um Alkohol zu trinken, allerdings sollte der in Florida in der Öffentlichkeit gut verpackt, z.B. in einer Papiertüte sein.
Das Hotel für die ersten Nächte hatten wir von Deutschland aus übers Internet gebucht. Ich wollte ein für South Beach typisches Art Deco Hotel, allerdings nicht eins der richtig teuren, außerdem sollte es zentral liegen. Da habe ich länger recherchiert. Den Mietwagen haben wir in Florida von diesem Hotel aus gebucht - es waren ja dann noch über 10 Tage, bis wir es abholten. Es ist glaube ich besser, wenn man das etwas frühzeitig macht, aber das war noch okay. (Von Deutschland aus hatte es aus Zeitgründen bei mir nicht gereicht.) Wir hatten ein Navigationsgerät im Auto, was von Vorteil war.
Die Hotels nach der Kreuzfahrt haben wir kurzfristig gebucht, teils übers Internet in Florida, teils indem wir einfach vor Ort gefragt haben, ob noch Zimmer frei sind und was sie kosten. Das hat ganz gut funktioniert und war mir wichtig, da ich spontan sein wollte und wir vor Ort überlegen wollten, wohin wir fahren und auch mal länger bleiben wollten, wenn es uns gefällt. In Key West war es allerdings ziemlich zeitaufwändig, ein zentral gelegenes und erschwingliches Hotel zu finden: Da würde ich das nächste Mal vorbuchen.
Tipp für die Zeit um die Spring Break herum: Da wird es sehr voll, vor allem die günstigeren Hotels in ganz Florida sind ausgebucht und Studenten feiern lautstark. Hier die Hotels also besser von Deutschland aus organisieren - so vergeudet man keine Urlaubszeit damit, lange nach Hotels zu suchen. :-)