Die Strecke verläuft bequem von Ulm aus Richtung Süden auf der A7, ab Memmingen Richtung Lindau/Bregenz auf der A96. Ulm - Comer See ca. 4 Stunden.
Für Österreich braucht man eine Vignette, wenn man dort auf der Autobahn fahren möchte. Hinter Lindau an der Grenze zu Österreich gibt es noch eine Verkaufsstelle, diese ist bereits auf österreichischem Boden (Raststation Hörbranz). Dort haben wir eine 10-Tages-Vignette gekauft, die 8,70 Euro sind gut investiert, wenn man schnell vorankommen möchte.
Durch den Pfändertunnel an Dornbirn vorbei fährt man in dem Alpenrheintal entlang in die Schweiz (hier gibt es nur Jahresvignetten, ich hatte meine schon auf der Windschutzscheibe kleben), sieht Liechtenstein und fährt auf gut ausgebauten Straßen in Richtung Süden.
Wer mehr Zeit hat und wenn das Wetter mitspielt, kann auf der Fahrt zwischendurch die Autobahn verlassen und eine der kurvigeren Passstraßen befahren. Auf dem Hinweg hatten wir nebliges Wetter, teils Schnee und wenig Zeit, so dass wir auf der Hauptstrecke geblieben sind.
Nach dem San Bernardino Tunnel (der Pass war schon wegen winterlicher Straßenverhältnisse gesperrt, hinter dem Tunnel gibt es einen Parkplatz mit Toilette) wird es südlich, die Beschilderung ist italienisch, bald kommt man ins Tessin, fährt vorbei an der Hauptstadt Bellinzona und hält sich dann Richtung Lugano. Über den Luganer See Richtung Chiasso, von dort sind es nur noch ein paar Kilometer Richtung Cernobbio, wo wir ein Hotel gebucht hatten.
Nach den gut ausgebauten Fernstraßen war die Ortsdurchfahrt auf kleinen engen bergigen teils nur einspurig befahrbaren Sträßchen eine Umstellung. Also denkt daran, dafür noch eine Reserve einplanen, evtl. zuvor noch eine Pause machen und einen Kaffee trinken oder sich mit Fahren abwechseln.
Dies ist Teil eines Reiseberichts über eine 9-tägige Urlaubsreise mit dem Auto nach Norditalien. Im Überblicksartikel finden sich Details, Tipps und Links. Und direkt zum nächsten Urlaubstag kommt man hier.
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