Cococay heißt eigentlich Little Stirrup Cay und ist eine kleine Insel, die zu den Bahamas gehört und exklusiv von Royal Carribean genutzt wird. Da Celebrity Cruises auch zu der Reederei gehört, legen auch deren Schiffe hier an.
Die Strände sind ein Traum und eines der Highlights der Insel.
Ich nutze die Bordinformation auf dem Fernseher der Kabine sehr gerne, um mich zu informieren, wo ich gerade bin oder welches Wetter wir haben. Hier ist es 7:23 Uhr früh und hat 25°C, also ein idealer Tag, um sich zu erholen.
Verschiedene Aktivitäten wie z.B. Kajak fahren oder mit Mantas schnorcheln werden angeboten; für Kinder gibt es einen Wasserpark. Straw Market heißt ein Open Air Shopping Center, auf dem man u.a. Souvenirs oder auch Kleidung kaufen kann.
Das Schiff tendert, d.h. wirft den Anker etwas entfernt von der Insel und man wird mit einem kleineren Passagierboot abgeholt und zur Insel gebracht. Dort kann man den Tag verbringen, wie man mag oder auch zwischendurch wieder aufs Schiff zurück.
Hier habe ich ein Foto, auf dem man das Boot besser erkennen kann.
Das Wasser ist wirklich ein Traum, schön karibisch türkis und ideal zum Schnorcheln. Auch der Strand ist sehr schön. Da die Reederei die ganze Insel gepachtet hat und außer uns kein weiteres Schiff da war, konnte man quasi hin wo man wollte und sich eine der Liegen schnappen. Die Palmen gaben ein wenig Schatten. Wer will, kann sich einen Sonnenschirm mieten.
Klar ist es nicht leer mit so vielen Touristen vom Schiff. Trotzdem fand ich die entspannte karibische Stimmung mit den vielen Palmen und dem schönen Meer sehr angenehm und ideal für einen Faulenzer-Tag.
Etwas nervig war die Musik, die immer mal zu hören war. Hier noch ein Foto vom Inneren der Insel. In Blackbeard's Grille gab's etwas zu essen und zu trinken, als Buffet aber doch ganz gut gemacht, auch mit viel frischem Obst. Hier sieht man die Hütten mit Tischen und Stühlen, die später zur Essenszeit voller wurden.
Im Blackbeard's Grille gibt's neben Gegrilltem auch das typischste Gericht der Karibik: Reis mit schwarzen Bohnen. Es war nicht allzu würzig abgeschmeckt, aber schmeckte doch ganz gut.
Alles ist gut beschildert, auch der Weg zurück zum Schiff.
Vom Schiff aus sieht die Insel dann sehr klein aus.
Abends auf dem Schiff hatte ich dann irgendwie Appetit auf noch mehr Fisch. Zum Glück gab es Sushi im Oceanview Café, dem Selbstbedienungs-Restaurant.
Dies ist Teil eines Reiseberichts über meine Transatlantikreise mit der Celebrity Silhouette von Fort Lauderdale nach Rom im Frühjahr 2013. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier.