Wir sind kurz vor 9 Uhr - nach fast 12 Stunden Schlaf - aufgewacht. Haben draußen im Garten gefrühstückt Sehr lecker, frisches Obst, Müsli, Brötchen, Orangensaft, Kaffee. Es sind wohl nur deutsche Gäste da. Dann zusammengepackt, mit einem Taxi in unsere nächste Unterkunft etwas weiter, ins Sweet Orange gefahren. Dort nur kurz unsere Rucksäcke abgestellt, dann los in die Main Road von Sea Point.
Organisation: Geld abgehoben, dann versucht, per Telefon eine Tour für morgen zu organisieren. Zuvor waren wir noch bei BazBus, war aber schon ausgebucht für Montag. Schließlich haben wir in einem Reisebüro kurz vor Ladenschluss eine Tour für morgen gebucht. Samstags machen die Läden um 12 Uhr zu! Das muss man wissen...
Im Internet-Cafe zwei Tickets für Montag mit Intercape nach Knysna gebucht.
Dann mit dem Minibus in die Adderly Street, kostet 3 R pro Nase, funktionierte gut. Nette Menschen im Bus. Dort in die Fußgängerzone, viele Läden, aber alle geschlossen. In einem Straßencafé etwas leichtes zu Mittag gegessen. Als Getränke haben wir Appletizer und Grapetizer ausprobiert – und damit unsere Lieblingsgetränke für diese Reise entdeckt!
Danach sind wir in Richtung Castle marschiert. Das älteste erhaltene Gebäude im südlichen Afrika. Und als wir dort waren, Kulisse für einen historischen Film. Wir haben die beiden Museen im Castle-Gelände kurz angeschaut und sind etwas herum spaziert.
Danach in Richtung Busbahnhof, damit wir uns am Montag früh zurechtfinden.
Dann weiter zu den Houses of Parliament und den Company’s Gardens. Schöne Gebäude, blauer Himmel, subtropischer Park mit vielen blühenden Pflanzen und Vogelkäfigen.
Dann mit einem Taxi zur V+A Waterfront (45 R). Dort haben wir als erstes eine halbstündige Bootstour (30 R pro Person) gemacht. Etwas windig und wellig. Man sah die ersten Seehunde, den Hafen und hatte einen schönen Blick auf Kapstadt und den Tafelberg, der wieder wolkenverhangen war.
Eine Zeitlang in der Waterfront Shopping Mall gebummelt, Postkarten gekauft, Geld abgehoben, Wasser und Äpfel gekauft. Auf der Terrasse eines Cafés mit Blick auf einen Parkplatz und dahinter liegendes Meer jeder ein Stück Torte gefuttert (Grenadilla Cheesecake, Brazil Slice, je 19 R), Espresso, Wasser. War ein leckeres Abendessen! :-)
Mit dem Taxi zurück ins Sweet Orange. Um reinzukommen, muss man übrigens nicht nur aufschließen, sondern auch die Alarmanlage durch einen Code außer Kraft setzen. Alles schwer abgesichert in diesem Land...
Noch in der Wohnküche mit weiteren Touristen ins Gespräch gekommen. Dazu ein namibisches Bier aus dem Kühlschrank, erfrischend.
Dies ist Teil eines Reiseberichts über meine 10tägige Reise nach Südafrika mit einer Freundin, individuell organisiert mit Rucksack, öffentlichen Verkehrsmitteln und Übernachtung in Bed & Breakfast Unterkünften. Details dazu sowie Links zu den anderen Tagen finden sich hier (klicken).
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