Sonntag, 17. April 2016

Namsan, Gyeongbokgung und Dongdaemun

Der Regen war vorbei und es war Frühlingswetter, so wie ich es mir gewünscht hatte!!!

Also war heute Zeit, all das nachzuholen, was man vielleicht eher am ersten Tag macht, um sich besser in der Stadt orientieren zu können: Ein Aufstieg auf den Namsan mit dem N Seoul Tower und da natürlich hoch, um die Aussicht zu genießen.

Seoul - Namsan und N Seoul Tower

Ehrlich gesagt, ich habe erst ein wenig ausgeschlafen... Bis ich mein Frühstück (etwas herzhaftes koreanisches in einem Schnellrestaurant beim Hotel um die Ecke in der COEX Mall) intus hatte, war's glaube ich gegen 11 Uhr, aber ich habe ja Urlaub! :-)

Danach bin ich in die Metro gestiegen und zum Namsam gefahren. Teils führt die Metro überirdisch, z.B. über den Fluss, so dass man zwischendurch einen guten Ausblick hat und sich etwas orientieren kann.

Seoul - Fahrt mit der Metro, oberirdisch

Der Namsan in Seoul


Namsan schreibt sich auf Hangul 남산 und mit den chinesischen Schriftzeichen (Hanja) 南山. Letzteres kann ich ja lesen und weiß daher, dass das Südberg heißt. Der Namsan ist ein Berg im Zentrum Seouls und bildet mit dem Namsan-Park einen grünen erholsamen Tupfen inmitten des Häusermeers. Er ist nicht so hoch wie manche andere Berge der Stadt, ist aber historisch bedeutsam und sehr beliebt als Ausflugsort. Das fiel mir auf, als ich dort war: Es war ja Sonntag und sehr viele Menschen waren dort, sind herum spaziert und haben das schöne Frühlingswetter genossen. Das war schön zu beobachten.

Es gibt eine Seilbahn, ich bin aber zu Fuß von der Metrostation den Schildern entlang (es ist echt alles super ausgeschildert in dieser Stadt, auch lesbar auf Englisch!) und dann entlang einiger Spazierwege hoch in Richtung des von fast überall gut sichtbaren N Seoul Tower.

Seoul - Namsan-Park

Von dort wo ich los bin waren es über 1500 m Weg zur Bergspitze, das war also schon etwas Bewegung - und eine super Möglichkeit, noch ein wenig vom Leben der Stadt mitzubekommen. Ich erlaufe mir gerne Städte und nach dem langen Flug am Vortag war es natürlich auch klasse, bei schönem Frühlingswetter einen Spaziergang zu machen.

Unterwegs fiel mir eine Veranstaltung für Kinder auf, da waren viele Familien und irgendwelche Comicfiguren, die ich nicht kannte. 

Seoul - Namsan-Park

Der Park bietet viele Sehenswürdigkeiten, so gibt es u.a. Picknickplätze, Aussichtspunkte, Cafés, Getränkeautomaten, aber auch Möglichkeiten, sich zu bewegen wie in einem kleinen Park mit Sportgeräten. Daneben findet sich Kunst: Statuen und dieser Stein mit chinesischer Kalligrafie.

Seoul - Namsan-Park

Immer wieder kommt man an Wegkreuzungen, die gut beschildert sind. Wenn man verschiedene Wege geht, kann man sicherlich einen ganzen Tag hier verbringen.

Seoul - Namsan-Park

Es gab Ecken, an denen ich fast alleine unterwegs war in dieser Millionenstadt.

Seoul - Namsan-Park

Wunderschön waren die verschiedensten Blüten, in allen möglichen Farben.

Seoul - Namsan-Park

Die Infrastruktur dieses öffentlichen (kostenlosen!) Parks ist super, so sind überall Geländer angebracht, außerdem gibt es Holz- oder Steintreppen, wenn es zu steil wird. So können auch ältere oder nicht ganz so bewegliche Menschen im Park spazieren gehen.

Seoul - Namsan-Park

An den schönen Blüten konnte ich mich kaum satt sehen und kaum satt riechen. Frühling ist nicht nur zuhause schön, sondern auch in anderen Ecken dieser Welt, die ein ähnliches Klima haben. Ich hatte das Gefühl, dass viele Großstädter bei dem relativ schönen Wetter heute auch extra raus sind, um den Park und die Blüten zu genießen.

Seoul - Namsan-Park

Man ist quasi in einem Stück Natur inmitten der wuselnden Großstadt. Ich fand das sehr schön und erholsam.

Seoul - Namsan-Park

Zwischendurch fiel mir auf, dass viele Parkbesucher auf einen bestimmten Aussichtspunkt sind, also bin ich da auch mal hin. Dort wurde fotografiert, meist Selfies oder Gruppenaufnahmen mit Seoul im Hintergrund.

Seoul - Namsan-Park

Jamdubong Photo Island heißt der Aussichtspunkt. Eine sog. Insel speziell für Besucher, die das Panorama von Seoul fotografieren wollen.

Seoul - Namsan-Park

Das habe ich also auch mal gemacht. ;-)

Panorama-Blick auf Seoul vom Namsan-Park

Zur Erinnerung: Fotos im Blog werden größer, wenn man drauf klickt.

Ich bin dann weiter Richtung Bergspitze, um doch noch den N Seoul Tower zu besteigen. Kurz davor wurde ich wieder abgelenkt: Es gibt eine Plattform, an der verliebte Paare Schlösser anbringen. Neben dem Zaun sind auch ganze Schlösserbüsche entstanden, das ist im rechten folgenden Foto ein klein wenig zu erahnen, unterhalb des Turms und einer alten Mauer.

Seoul - Namsan-Park

Oben auf dem Gipfel steht ein altes steinernes Monument mit nicht allzu großen Türmchen, das oben auf dem Foto rechts mittig zu erahnen ist. Es ist die sog. Mongmyeoksan Beacon Hill Site. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden dort früher Leuchtfeuer angezündet, um die Bevölkerung durch Rauch und Feuer zu warnen, wenn Feinde im Anmarsch waren. Außerdem gibt es einen kleinen Tempel. Mir ist dort eine Gruppe alter Männer aufgefallen, die überall mit einem Handy und einem Handystick Selfies geschossen haben.

N Seoul Tower 


Aber ich wollte ja auf den Turm! Der N Seoul Tower wurde 1975 eröffnet und hat eine Aussichtsplattform. Ticketschalter und Eingangsbereich sind gut beschildert.

Seoul - N Seoul Tower

Der Eintritt kostete 10.000 Won, man bekommt solch ein Ticket.

Seoul - N Seoul Tower

Bevor man mit dem Aufzug hoch fährt, wird man über andere hohe Fernsehtürme dieser Erde informiert; so wie man das bei so hohen Gebäuden oft findet. Die Gesamthöhe des Turms beträgt 236,7 Meter. Man kann sich natürlich auch fotografieren lassen.

Der Ausblick war heute nicht ganz so klasse, da es nicht klar sondern eher diesig und bewölkt war.

Seoul - Ausblick vom N Seoul Tower

Auf dem Fernsehturm befindet sich auch Seouls höchste Postfiliale; man kann Postkarten kaufen und gleich von dort weg schicken. Das habe ich gemacht und mich dabei für dieses papierne Kleidchen entschieden, eine typische koreanische Kleidung, irgendwie fand ich das süß und meine Mutter hat sich später, als der Brief bei ihr in Deutschland ankam, darüber gefreut.

Seoul - Postfiliale N Seoul Tower

An einem der Fenster steht auch, wie weit es nach Berlin ist: 8.215,4 km.

Klar gibt es auch etwas zu kaufen, Souvenirs und auch etwas zu essen. Oben befindet sich ein Restaurant mit neo-koreanischer Küche, im obersten Stock ein französisches Restaurant und unten sind weitere Restaurants und ein Burger Laden.

Seoul - N Seoul Tower

Ich bin dann wieder runter, ohne etwas zu essen und weiter Richtung Gyeoungbokgung, da ich ja noch etwas Sightseeing machen wollte. Runter bin ich mit der Seilbahn, von der man einen schönen Blick auf den Namsan und den N Seoul Tower hat.

Seoul - Seilbahn zum N Seoul Tower

Da es zeitlich knapp wurde und ich die englischsprachige Führung am Gyeongbokgung mitmachen wollte, musste ich mich sputen und habe mir ein Taxi angehalten und mich fahren lassen. Das war nicht weit und nicht teuer, aber ich habe meinen Reiseführer gebraucht, um auf ein Foto des Gyeongbokgung zu zeigen, damit der Taxifahrer verstanden hat, wo ich hin wollte. Er sprach glaube ich nur koreanisch.

Gyeongbokgung 


Der Gyeongbokgung ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten Seouls und ganz Koreas, daher wollte ich mir selbst ein Bild machen.



Das Eingangstor ist eins der vier erhaltenen Tore. Dort kauft man für 3.000 Won ein Ticket und kann auf eigene Faust oder mit einer kostenlosen englischsprachigen Tour das Areal besichtigen. Englische Touren beinnen um 11 Uhr, 13:30 und 15:30 Uhr und dauern ca. eine bis 1,5 Stunden. Der Palast ist dienstags geschlossen.

Seoul - Gyeongbokgung, englischsprachige Tour

Der Gyeongbokgung ist der größte Palast aus der Zeit der Joseon-Dynastie. Er wurde 1395 fertig, das war nur drei Jahre nach Gründung der Dynastie.

Seoul - Gyeongbokgung

Dieses Gebäude nahe des Eingangs heißt Geunjeongjeon. Es diente vor allem Zeremonien, z.B. einer Thronbesteigung oder dem Empfang hoher Gäste.

Der Gyeongbokgung wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, das letzte Mal während der japanischen Herrschaft. Seit 1990 hat man angefangen, den Palast zu rekonstruieren; man ist damit noch nicht ganz fertig. Die Führerin (ich habe eine englischsprachige Führung mitgemacht) hat das gut erklärt und auch einige Stellen gezeigt, an denen man die nächsten Jahre weiter bauen wird.

Seoul - Gyeongbokgung

Man sieht auch viele Details, die Dächer zum Beispiel finde ich schön gemacht. Darauf wird geachtet. Während der Führung war Zeit, Fotos zu schießen und sich ein wenig umzusehen. Allgemein war der Palast aber gut besucht, auch wenn ich versucht habe, nicht allzu viele Menschen auf die Fotos zu kriegen, so wie auf dem folgenden Foto.

Seoul - Gyeongbokgung, Gyeonghoeru Pavilio

Gyeonghoeru Pavilion heißt dieses Gebäude, das in einem Teich steht und vom König für Festlichkeiten, z.B. für Staatsbankette genutzt wurde.

Gyotaejeon heißt der Bereich, der für die Königin gedacht war. Sobald sie verheiratet war, durfte sie dieses Areal nicht mehr verlassen, es war quasi ein Gefängnis. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass man hinter dem Haus einen wunderschönen Garten mit Namen Amisan angelegt hat.

Seoul - Gyeongbokgung, Amisan-Garten hinter Gyotaejeon

Beeindruckend dabei sind neben den schönen Blüten, die jetzt im Frühjahr wirklich auch ein Traum waren, auch die künstlichen Kamine auf dem künstlich angelegten Hügel des Amisan.

Am allerschönsten fand ich den See am Hyangwonjeong Pavilion, da blüht alles und es gibt Fische im Wasser. Im Hintergrund sieht man die Berge; man vergisst fast ein wenig, dass man in einer Millionenmetropole ist.

Seoul - See und Blüten im Gyeongbokgung - Hyangwonjeong Pavilion

Ich bin nach der offiziellen Führung noch ein wenig durch die anderen Bereiche des Palastes gelaufen und habe geschaut, beobachtet, fotografiert, bis irgendwann meine Akkus alle waren und es langsam kühl wurde.



Interessant fand ich, dass man ab und zu junge Koreaner mit traditioneller Tracht sieht: Wer diese trägt, kann kostenlos in den Palast, hat man mir erzählt. Nicht nur ich finde, dass das ein schönes Fotomotiv ist.



Der Palast schließt um 18 Uhr. Ich bin dann raus und einfach die Straße entlang und habe mich treiben lassen. Zufällig kam ich an ein Schild, an dem stand "The Story of King Sejong".

The Story of King Sejong


Man wurde in ein unterirdisches Museum geführt, quasi eine Ausstellung, und konnte sich dort über König Sejong informieren. Auf Englisch, Koreanisch, per Smartphone App und intuitiv. Die Ausstellung über Sejong ist bis 19 Uhr geöffnet.



Vom koreanischen König Sejong hatte ich schon gehört: Er wird als weisester und talentiertester König in der Geschichte Koreas angesehen. Sejong hat Forschung und Wissenschaft unterstützt und zusammen mit Gelehrten das koreanischen Alphabet Hangeul entwickelt, das war im Jahre 1443.

The Story of King Sejong, Seoul

Das Museum war wirklich interessant, ich habe sehr viel erfahren bzw. wieder gehört, es sind auch viele Ausstellungsstücke da.

Nach so viel Bildung war ich etwas platt und bin in den nächsten Starbucks. Erstens um mich aufzuwärmen und etwas warmes zu trinken, zweitens um den Akku meines Smartphones etwas aufzuladen. Seoul ist bekannt dafür, dass es die meisten Starbucks hat; man sieht sie wirklich an jeder Ecke.

Starbucks Seoul - Cherry Blossom Latte

Der Jahreszeit angemessen gab es natürlich auch hier Cherry Blossom Latte.

Von dort bin ich weiter mit der U-Bahn, auch da kann man sitzen und ich fand es ganz entspannend, Leute zu beobachten und gemütlich an mein nächstes Ziel zu gelangen.

Dongdaemun Design Plaza


Der Stadteil Dongdaemun ist etwas entfernt vom Palast, so war ich relativ lange unterwegs und es wurde schon dunkel. Aber das ist egal, die Gegend ist bekannt für Shopping rund um die Uhr. Seit 2014 gibt es die Dongdaemun Design Plaza mit einem Park, beides gestaltet von der kürzlich verstorbenen Zaha Hadid. Es ist ein weitläufiges Areal mit Ausstellungsflächen, einem Design Museum, einem Bildungszentrum und öffentlichen Räumen.

Seoul - Dongdaemun Design Plaza

Das ist also wieder ein Stück ganz anderes Korea: Modern. Die Stadt bietet alle Facetten!

Der Akku meiner Kamera war leer, aber das Smartphone war so weit aufgeladen, so dass es diese Handy-Fotos der Dongdaemun Design Plaza gibt.

Seoul - Dongdaemun Design Plaza

Ein interessantes Gebäude, das eine eigene U-Bahn-Station hat und daher gut erreichbar ist. Von der Architektur her fand ich es echt beeindruckend!

Abedessen in Gangnam 


Ich bin dann zurück ins Hotel und habe mir in der Gegend vom Hotel etwas zum Abendessen gesucht. Nach einigem Herumwandeln entdeckte ich ein Restaurant mit frischen Meeresfrüchten, auf dem ich mit Englisch nicht durch kam, aber mit Händen und Füßen und einem etwas angetrunkenen Mitgast, der für mich ein wenig übersetzt hat.



Vorneweg gab es eine Brühe sowie Knoblauch und frische Sößchen. Dann kamen die Meeresfrüchte, die ich mir bestellt hatte, eine große Platte. Roher Fisch war dabei und eine Menge, von dem ich nicht so genau weiß, was es ist. Alles sehr frisch. Seoul liegt ja nicht weit weg vom Meer.

Seoul - Abendessen mit frischen Meeresfrüchten

Dazu hatte ich noch ein gutes koreanisches Bier und eine Art Reiswein.

Dies ist Teil meines Berichts über mein Wochenende in Seoul. Allgemeine Informationen dazu und Links auf die anderen Tage finden sich hier

8 Kommentare:

  1. Die Großstadt Seoul stelle ich mir wahnsinnig anstrengend und laut vor, so wie viele Metropolen in Asien eben. Aber dein Bericht hier vermittelt mir ein ganz anderes Bild. Es gibt in hier wirklich einzigartige Oasen, wo man dem Trubel entfliehen kann. Und diese sind wirklich wunderschön mit den Aussichtspunkten und den blühenden Bäumen im Frühling! Danke für diesen wunderbaren Reisetipp für Seoul!
    GLG Anita

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    1. Hallo Anita, ja, ich fand Seoul auch wunderbar entspannt. Es gab so viel Grün bzw. pastellfarbene Frühlingsblüten, und diesen zweiten Tag habe ich auch gemütlich angehen lassen. :-)
      Liebe Grüße, Barbara

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  2. Liebe Barbara,
    so ein toller Beitrag! Besonders den Park finde ich total spannend, weil ich ja selbst bei Städtetouren immer gern im Grünen unterwegs bin. Die Designplaza ist voll beeindruckend, so etwas liebe ich ja. Und nun weiß ich endlich, was es mit "Gangnam Style" auf sich hat - das ist der aktuelle Lieblingshit meines Sohnes. Vielleicht sollten wir mal nach Seoul fahren ;-)
    Liebe Grüße
    Gela

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    1. Hallo Gela,
      danke für das Kompliment! Ich mag zwischen den ganzen Hochhausschluchten auch das Grüne. :-)
      Gangnam würde ihm bestimmt gut gefallen, aber gefühlt ist er dafür noch zu klein. ;-)
      Liebe Grüße
      Barbara

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  3. Liebe Barbara,

    Wahnsinn! Wir haben es damals leider nicht auf den Namsan und den N Seoul Tower geschafft. Das müssen wir dringend nachholen. Die Aussicht ist ja super. Danke, dass ich das durch deinen Blogartikel doch noch erleben durfte. ;)
    Beim Gyeongbokgung waren wir damals aber auch. Er ist meiner Meinung nach einer der schönsten Tempelareale Seouls.

    Viele liebe Grüße
    Kathi

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    1. Hallo Kathi,
      der Namsan und der N Seoul Tower sind schon beeindruckend, so mitten in der Stadt und mit diesem Rundum-Blick. Wenn Ihr das nächste Mal da seid, geht mal hoch!
      Die Palastanlage hat mir auch total gut gefallen.
      Liebe Grüße
      Barbara

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  4. Liebe Barbara,
    den Artikel fand ich mega spannend! Über Seoul weiß ich so wenig, wie von kaum einer anderen asiatischen Metropole. Alleine die Bezeichnungen klingen schon so mysteriös. Ich glaube, dass Südkorea sich genau das bewahrt hat, was ich in China so sehr vermisst habe: Orte der Ruhe und Entspannung.
    Liebe Grüße

    Alex

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    1. Hallo Alex,
      danke für Deinen Kommentar. Für mich war Korea auch immer so ab vom Schuss bzw. ab vom Interesse, daher auch nur dieser Kurztrip, um mich mal umzuschauen. Das war aber gut, dass ich das gemacht habe, ich war nämlich total begeistert und würde da gerne mal länger hin.
      In China gibt's auch noch einzelne Orte der Entspannung, aber die muss man echt suchen.
      Liebe Grüße
      Barbara

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