Wir sind weiter zum Piccadilly Circus und dort in die U-Bahn, mit Umsteigen bis Tower Hill.
Dort haben wir kurz Reste einer römischen Stadtmauer angeschaut und sind am Tower entlang vorbei in Richtung Fluss.
Den Tower of London haben wir links liegen gelassen; dort stauten sich schon eine ganze Menge Besucher.
Wir kannten ihn schon; sonst ist der Tower natürlich sehenswert. Aber dafür sollte man mindestens einen halben Tag einplanden, optimal wäre (mit Tower Bridge) ein ganzer.
Anreise nach Greenwich
Wir haben ein Boot nach Greenwich genommen. Das funktioniert immer unkompliziert, man kann einfach am Schalter Tickets kaufen.
Vom Wasser aus hat man einen super Blick, fährt unter der Tower Bridge durch und sieht die Docklands, andere Schiffe, usw. Ich finde das wunderbar entspannend.
Gerne hätte ich in Greenwich die Cutty Sark gesehen, ich mag ja Klipper. ;-)
Leider ist das Schiff vor zwei Jahren ausgebrannt und wird nun wieder restauriert. Die Cutty Sark ist zurzeit ist total eingewickelt und es wird noch dauern, bis man sie wieder besichtigen kann.
Wir sind kurz in den Ort. Greenwich ist ein nettes, typisches englisches kleines Städtchen. Nach einem Snack (Fish & Chips musste mal sein...) und der Besichtigung eines netten Marktes haben wir im Park gegessen und sind dann weiter am Maritime College vorbei zu den Museen. Die sind übrigens auch kostenlos.
Die Museen in Greenwich
Das Maritime Museum hat mir sehr gut gefallen, es gibt auch einen Raum über Entdecker (man kann auch selbst Entdecker spielen... ;-)), einen über Kreuzfahrten, eine Ausstellung über die Nord-West-Passage, und vieles mehr.
Danach sind wir in das historische Queen’s House, das auch von der Architektur her interessant ist. Es ist das erste klassizistische Haus Englands. Das berühmte Tulpen-Treppenhaus ist sehenswert, daneben die Gemäldeausstellungen.
Als nächstes haben wir uns einem weiteren Highlight genähert und sind durch den schönen, belebten Park weiter zum Royal Greenwich Observatory.
Der Nullmeridian in Greenwich
Am Nullmeridian tummeln sich Menschen aller Herren Länder und lassen sich fotografieren.
Okay, ich auch... ;-)
Das Museum für Astronomie- und Navigationswerkzeuge war stickig, aber sehr interessant. Die Lösung des Längenproblems als wichtigen Meilenstein der Seefahrt wird erläutert, der Längenchronometer H4 von John Harrison ist ein Schwerpunkt der Ausstellung.
Danach sind wir zum Planetarium, das vor allem von außen durch viel Bronze imposant ist.
Nachdem alle Museen geschlossen hatten, sind wir gemütlich durch den Park den Hügel hinunter Richtung Themse spaziert. Schöner Blick auf die Docklands und London im Hintergrund.
Wir sind weiter durch verschiedene Wohngebiete und Straßen gestromert bis zum Millennium Dome, dort haben wir uns etwas umgeschaut. Von dort sind wir ab U-Bahn Station North Greenwich wieder zurück in die Stadt.
Dies ist ein Teil meines Berichts über unsere Städtereise nach London. Details dazu und Index finden sich hier.
Dein Bericht macht echt Lust auf London. Unser letzter Besuch ist eindeutig zu lange her... und war eindeutig teurer ;-).
AntwortenLöschenIch wundere mich gerade, aber es scheint, ein großer Teil meiner eigenen Kommentare ist weg...
LöschenDanke nochmals, Kochbanause, bei mir waren es auch zu viele Jahre zwischen den letzten London-Besuchen, dabei ist man eigentlich schnell hin geflogen, wenn man möchte.
Die Male zuvor war ich mit der Bahn dort.