Sonntag, 11. August 2019

Aiguille du Midi im Mont-Blanc-Massiv, Frankreich

Meist fotografiere ich selbst, daher gibt's nicht allzu viele Fotos von mir. Auf diesem hier, das im Sommer 2003 geschossen wurde, kneife ich die Augen zusammen, wahrscheinlich wegen der Sonne.

Man erkennt dabei eine der Kameras, mit denen ich früher fotografiert habe. Meine erste Spiegelreflex habe ich mir 1989 oder 1990 gekauft, bevor ich zum Studium nach China bin. Dies hier müsste ein anderer Fotoapparat sein, einer mit Metallgehäuse, was mir im Nachhinein lieber war. Die Objektive passten auf beide Kameras, was praktisch war. Ich hatte auch ein großes Teleobjektiv, das ich aber oft nicht mit hatte, weil es so schwer war.

Aiguille du Midi - Barbara mit analoger Spiegelreflex 2003



Das Foto hier entstand in der Nähe von Chamonix, wo wir spontan ein wunderbares altmodisches Hotel mit dem Charme der 1920er Jahre gefunden hatte. Bevor es Smartphones gab, fuhr man einfach ein Hotel nach dem anderen ab (Straßenschildern folgend) und fragte, ob sie freie Zimmer haben. Die Preise waren in Frankreich gut ersichtlich in der Nähe des Eingangs angebracht. Das Hotel hat uns damals gut gefallen: Es gab einen kleinen Balkon mit Blick aufs Mont-Blanc-Massiv. Das Wetter war allerdings nicht so gut. Aber auch bei gutem Wetter hätte ich es nicht ins Hochgebirge gewagt. Etwas wandern kann man auch tiefer und mit der Seilbahn kommt man immerhin auf 3842 Meter. Da wird die Luft schon dünn!

Die Aiguille du Midi (3842 m) ist ein beliebter Aussichtspunkt für Touristen, dient aber auch als Ausgangspunkt für alpine Berg- und Skitouren ins Mont-Blanc-Massiv. Wir sind hoch gefahren, obwohl alles im Nebel war. Als wir dann oben waren, kam doch noch ein wenig die Sonne heraus und wir hatten einen schönen Ausblick. 

Mehr zu unserer Reise 9 Tage Schweiz-Frankreich-Italien findet sich hier.

2 Kommentare:

  1. Ich erinnere mich an die Beschriebe von Rene Desmaison und Walter Bonatti über ihre Klettertouren an der Petit Dru. Fantastische Berge!

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  2. Hallo Houdini,
    ja, das sind echt fantastische Berge, so majestätisch. Mich beeindrucken sie jedes Mal!
    Liebe Grüße
    Barbara

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