Heute ging es nämlich auch bei unserer Tour deutlich entspannter zu als am gestrigen Tag. Die Haupt-Sehenswürdigkeiten waren abgehakt, Schwerpunkte waren eher erholsamere Ziele. Los ging es nach dem Frühstück zum Jardin Majorelle, danach auf die Dachterrasse eines Riads zum gemütlichen Mittagessen, es folgte ein kleiner Besuch im Souk und im Haus der Fotografie, bevor wir mehr über die Event-Location Marrakesch erfuhren und lokale Süßigkeiten naschen durften. Zum Abendessen gab's wieder typisch marokkanisches.
Jardin Majorelle
Der Jardin Majorelle ist eine der schönsten Gartenanlagen Marrakeschs. Jardin ist französisch für Garten, und Majorelle heißt er nach dem Gründer, dem französischen Maler Jacques Majorelle, der von 1886-1962 lebte und um 1920 nach Marokko kam. Ein paar Jahre später kaufte er ein Haus in Marrakesch und legte einen botanischen Garten an, mit Pflanzen, die er auf Reisen gesammelt hatte.
Irgendwo habe ich gelesen, dass bereits er ihn der Öffentlichkeit zugänglich machte; wie auch immer, nach seinem Tod verwilderte die Gartenanlage. 1980 haben ihn der bekannte Modeschöpfer Yves St. Laurent und sein Lebensgefährten Pierre Bergé entdeckt. Die beiden kauften das Anwesen und ließen es wieder herrichten.
Für die beiden war der Garten Inspiration und Rückzugsort. 1997 entstand eine Stiftung, die sich dauerhaft der Pflege der Anlage widmen soll. Nach dem Tod von Yves Saint-Laurent 2008 wurde der Garten für das Publikum geöffnet und seine Asche im Rosengarten verstreut. Da im Islam Leichen nicht verbrannt werden, ist er also einer der wenigen Menschen, deren Asche in Marokko verstreut ist.
Das dunkle Blau, eine Art Kobaltblau, das man hier so viel sieht und das typisch für alle Fotos vom Jardin Majorelle ist, nennt man nach dem Gründer Majorelle-Blau.
Hier ein paar Impressionen.
Schildkröten sollen Glück bringen.
Viele der Pflanzen sind gut dokumentiert und beschrieben. Wer sich dafür interessiert, kann länger verweilen und unterschiedliche Pflanzen dieser Welt in diesem Garten erkunden.
Der Garten ist nur einen halben Hektar groß; ein Teil wurde zur privaten Nutzung abgetrennt. Auf dieser relativ kleinen Fläche tummeln sich über 300 verschiedene Pflanzenarten, gut erschlossen durch ein Wegenetz. Am Eingang des Parks ist ein Plan, an dem man sich orientieren kann. Oder man folgt den Massen...
Der Jardin Majorelle ist längst kein Geheimtipp mehr, sondern zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Marrakeschs, entsprechend lange ist die Schlange vor dem Ticketschalter und entsprechend voll ist es im Garten.
Lohnenswert fand ich das kleine Volkskunstmuseum (ausgeschildert als Musée Berbère), das im ehemaligen Atelier untergebracht ist und viele berberische Exponate zeigt. Es kostet extra.
Dahinter ist ein Shop und in der Nähe ein kleines Café namens Café Majorelle, in dem man etwas essen, trinken und entspannen kann. Es gibt dort auch freies WLAN. Man bekommt hier ein kleines Wasser für 15 Dhs, hausgemachte Limonade für 45 Dhs, Säfte für 60 Dhs oder eine Tajine für 110 Dhs. Wer früh dran ist, kann hier auch frühstücken, ein marokkanisches Frühstück inkl. Minztee kostet 115 Dhs, das kontinentale ebenso. Hier ein Blick ins Café Majorelle.
Geöffnet ist der Jardin Majorelle täglich von 8-17:30 (Mai-September bis 18 Uhr, und während des Ramadan von 9-17 Uhr), der Eintritt kostet 70 Dhs. Das Musée Berbère kostet kostet noch einmal 30 Dhs extra. Im Herbst dieses Jahres soll auf dem Areal ein Museum über Yves Saint-Laurent eröffnet werden. Außerhalb der Anlage gibt es einen Getränkestand und ein paar Häuser weiter finden sich Cafés und Läden. Hier ein Blick auf die Schlange vor dem Eingang.
Tipp: Weit weniger überlaufen ist der etwas außerhalb von Marrakesch gelegene ANIMA-Garten von André Heller. Peter hat darüber einen schönen Bericht geschrieben, außerdem waren am Folgetag einiger meiner Gruppe dort, ihre Berichte sind hier und hier.
Weiter ging's zurück in die Medina zu einem der schönen Riads. Riads sind marrokanische Herrenhäuser oder Paläste mit zentralen Innenhöfen, einem Brunnen und einem Dachgarten, die meist kunst- und liebevoll im modernisierten arabischen Stil gestaltet sind.
Mittagspause im Riad Kniza
Hinter dicken Mauern verborgen und mit Fenstern, die meist nur nach innen in die Innenhöfe gehen, sind Riads eine private ungestörte Art zu wohnen. Früher für wohlhabende Einwohner Marrakeschs, heute auch für Touristen. Riads hatten und haben etwas vom Paradies. Meist liegen sie versteckt in engen Gassen und haben schöne Innenhöfe mit Brunnen.
In den letzten 15-20 Jahren haben viele ausländische Prominente und Wohlhabende Riads in Marrakesch erstanden und aufwändig renovieren lassen. Riads sind der Geheimtipp, um im Stadtzentrum authentisch zu wohnen: Es gibt ganz einfache oder auch teure, luxuriöse Boutique-Hotels. Verwinkelte Treppen, sprudelnde Brunnen und Pools in Innenhöfen, und meist üppig blühende Dachgärten mit Aussicht auf die Stadt und aufs entfernte Atlasgebirge. So lässt es sich aushalten!
Wir sind ins Riad Kniza, in dem man wohnen und essen kann. Es hat einen schönen Pool und eine Dachterrasse, auf der viele blühende Pflanzen sind.
Die Zimmer des Restaurants sind im Erdgeschoss, man kann aber auch auf dem Dach essen.
Da das Wetter so schön war, entschieden wir uns dafür. Ich mag diese Dachterrassen in Marrakesch, von denen es viele gibt. Man kann so schön entspannen und lässt das laute Leben draußen in den Souks hinter sich.
Für uns gab es wieder ein typisches marokkanisches Essen. Ich mag vor allem diese frischen Gemüse so gerne, die als Salat vorneweg serviert werden. Auch die Briwates genannten Teigtaschen aus Filoteig, die mit Hühnchen, Rind oder Shrimps gefüllt sind, schmecken gut.
Eigentlich bin ich kein Fan von Tajines. Meist sind mir zu viele Salzzitronen dran, und die mag ich irgendwie nicht. Im Riad Kniza gab es für uns eine Lamm-Tajine mit Feigen, Pflaumen und Walnuss, die ohne diese Zitronen-Komponente auskam. Superlecker, absolut nach meinem Geschmack!
Vor und während des Essens gab's übrigens typisch marokkanische Live-Musik.
Ohne etwas Süßes geht es nicht! Nach einem Dessert, das aus frischen Orangenscheiben mit Zimt, Datteln und etwas Joghurt auf Filoteig bestand, gab's noch Kaffee oder Tee und süße gebackene Kleinigkeiten. Die mondförmigen haben eine marzipanähnliche Füllung.
Spaziergang durch die Lebensmittel-Souks
Nach dem Essen hatten wir Zeit, ein wenig durch die Souks zu bummeln. Weniger zentral gelegen, sieht man hier sehr viele Menschen ihre täglichen Einkäufe erledigen. Das hat sich die letzten Jahre wenig verändert.
Ich mag diese Marktbereiche, in denen Produkte des täglichen Lebens verkauft werden und in denen die normalen Leute einkaufen. Man bekommt auch die Tajines, um zu Hause selbst auszuprobieren, wie man das typische marokkanische Gericht macht.
Das letzte Mal als ich in Marrakesch war habe ich auch Rinderfüße fotografiert; die gibt's also auch immer noch. Damit wird gekocht, aber auch diesmal fiel mir kein Gericht auf, was ich damit gegessen hätte...
Sie stehen mitten auf den Wegen herum, also nicht wie sonst beim Fleisch üblich in der Auslage der Metzger.
Moderne Showrooms in Marrakesch
Eigentlich hätten wir danach Marrakeschs angesagteste Shoppingmeile besucht. Etwas außerhalb befinden sich die Showrooms marokkanischer Designer, die das traditionelle Kunsthandwerk modern und stylisch interpretieren. Mode mit einem marokkanischen Touch, aber international tragbar. Klingt interessant.
Unsere Guides kannten dieses Stück modernes Marrakesch aber nicht und fuhren uns in einen Vorort, der überall auf der Welt hätte sein können: Straßen, eine Tankstelle, ein McDonald's, in der Ferne zwei kleinere Burganlagen auf Hügeln, alles nicht so spektakulär.
Wir entschieden daher nach einer kurzen Pause, nicht weiter zu suchen sondern wieder in die Medina zu fahren. Der Souk des Fassis in der Medina ist sehenswert. Dort liegt auch eins der neueren Highlights Marrekeschs, das Haus der Fotografie.
Maison de la Photographie
Eine Oase der Ruhe und absolut zu empfehlen ist das Maison de la Photografie de Marrakech.
Das Haus der Fotografie liegt in einem ehemaligen Fondouk (eine Art Karawanserei), der renoviert wurde. Es lohnt sich, hier länger zu verweilen: Neben vielen Originalfotos aus Marokko der Jahre 1870 bis 1960 und einem Dokumentarfilm von 1957 über die Berber des Hohen Atlas ist die Aussichtsterrasse ein wunderschöner Ort zum Entspannen.
Das Museum ist seit 2009 geöffnet. Die Idee hinter dieser privaten Initiative ist es, das typische Marokko von früher zu zeigen. Die Fotos helfen dabei, das Bild über dieses interessante Land abzurunden. Mir ging es zumindest so und ich kann es daher jedem empfehlen, dort ein wenig Zeit zu verbringen.
Das Gebäude erstreckt sich über mehrere Etagen, es gibt neben den Fotos auch Filmmaterial, eine ordentliche Toilette und einen kleinen Shop.
Richtig schön finde ich die entspannte Atmosphäre auf der Dachterrasse. Der Ausblick ist zwar nicht der allerschönste, aber man kann oben etwas Ruhe tanken und sich mit heißen oder kalten Getränken erfrischen.
Freies WLAN sorgt natürlich dafür, dass sich hier viele Touristen zusammen finden. Auch das ist mal interessant, sich zu unterhalten, was andere so machen, wie sie reisen, wo sie schon waren, wo sie absteigen, oder einfach Tipps auszutauschen.
Es gibt Minztee für 12 Dhs, Karkadé (Hibiskusdrink) ebenfalls für 12, eine große 1,5 Liter Flasche Wasser für 14, Kaffee auch für 14 oder leckere Limonade mit Zitrone und Minze für 13 Dhs.
Info: Das Maison de la Photographie ist täglich von 09:30 bis 19 Uhr geöffnet, Erwachsene zahlen 40 Dhs Eintritt, Kinder unter 12 Jahren kommen kostenlos rein. Die Adresse ist 46, Rue Souk Ahal Fassi, kaat Ben Nahid. Es gibt kostenloses WLAN (zumindest auf der Terrasse im Café).
Marokkanische Süßigkeiten und Event-Stadt Marrakesch
Weiter ging's zu einem privaten Haus der Eigentümer einer Firma namens Vicob, die seit 20 Jahren in Marrakesch Events organisiert und die Technik dafür macht. Das finde ich interessant, neben dem bekannteren Festival International du Film de Marrakech gibt es eine Reihe anderer Festivals, Konvente, Events und Kongresse in und um Marrakesch.
Auch für Firmen bietet es sich inzwischen an, Kick-offs oder größere Meetings hier zu veranstalten: Durch die vielen Direktflüge, die Kongresshotels am Stadtrand und durch die moderne Infrastruktur hat sich Marrakesch die letzten Jahren einen Namen als internationales Business-Zentrum gemacht. Dafür braucht man natürlich Profis vor Ort, die alles organisieren und die Menschen, mit denen wir uns unterhalten konnten, haben sich darauf spezialisiert. Ich selbst habe ja im Rahmen meiner beruflichen Karriere schon das eine oder andere Event geplant und tat mich oft schwer, gute Locations zu finden. An Marokko hätte ich früher nicht gedacht; das hat sich nun geändert.
Bei der Familie konnten wir auch ein Stück marokkanische Gastfreundschaft erleben: Wir wurden bewirtet und verwöhnt; neben den typischen Süßigkeiten, die oft fruchtig und nussig waren, gab's natürlich den typischen Pfefferminztee, aber auch moderne Smoothies und Shakes. Besonders lecker war einer mit Datteln und Milch. Auch das Haus mit Innenhof war interessant; allerdings wurde es schon dunkel und meine Fotos sind verwackelt.
Abendessen im Dar Zellij
Wirklich Hunger hatte keiner mehr, aber ohne Abendessen kann man natürlich in Marrakesch nicht ins Bett. Das Dar Zellij stand auf dem Plan, auch ein Riad. Es ist eines der ersten Riads, die stilvoll renoviert wurden und als Restaurants ihre zweite Blütezeit erleben. Es stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist wirklich sehenswert. Ich war 2006 auch schon dort und mindestens seit damals hat es einen guten Ruf. Es liegt allerdings sehr versteckt, man geht zu Fuß einige kleine Wege, bis man hin kommt. Wer alleine unterwegs ist, sollte sich genau anschauen, wo es liegt oder sich bringen lassen.
Auch hier gibt es klassische marokkanische Küche. Wir bekamen wieder wunderbare Vorspeisen, kalte Salate aber auch Teigtaschen und ähnliche Kleinigkeiten. Nach einer Tajine, die diesmal wieder für mich zu viele Salzzitronen enthielt, gab's als krönenden Abschluss eine leichte Erdbeer-Sahne-Torte aus Biskuit. In Marokko gibt's schon frische Erdbeeren, lecker.
Dies ist Teil meines Berichts über meine Kurzreise nach Marrakesch. Allgemeine Informationen dazu und Links zu den anderen Tagen folgen. Zu dieser Reise wurde ich vom marokkanischen Fremdenverkehrsamt eingeladen.
Oh Mann, Barbara! Beim Anblick der Süßigkeiten läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Was gab's denn da alles?
AntwortenLöschenDas war echt eine große Auswahl: Es gab auch klassische Pralinen mit Schokolade, aber ich fand die Teile mit Nüssen, Marzipan, Nougat und und getrockneten Früchten, z.B. Feigen oder Datteln, echt am leckersten.
LöschenSehr tolle Einblicke von Marrakesch. Vor allem das Essen sieht köstlich aus :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Peru,
Michaela
Danke für Deinen Kommentar und viele liebe Grüße nach Peru, liebe Michaela!
LöschenLiebe Barbara,
AntwortenLöschenich möchte so gerne auch einmal nach Marrakesch! Im Moment lerne ich arabisch, da würde sich eine solche Reise doppelt anbieten. Allerdings war ich von deinem Foto mit den Rinderfüßen doch etwas erschrocken. Hier in Südamerika stehen auf Märkten immer die Rinderköpfe rum... Trotzdem macht dein Artikel Lust auf eine Reise. Ich stelle mir das Land kulturell so interessant vor!
Viele Grüße, Kuno
Hallo Kuno,
Löschenarabisch habe ich auch mal angefangen zu lernen; das schadet auf jeden Fall nicht! Einen Rindskopf habe ich in China mal fotografiert, das mit den Füßen habe ich sonst noch nicht gesehen. Aber aus Südamerika bist Du ja dann auch einiges gewöhnt.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
AntwortenLöschenmein Gott, das sieht ja wirklich fantastisch aus - von vorne bis hinten. Die Unterkunft finde ich wirklich zauberhaft und das Essen sieht umwerfend lecker aus. Ich danke dir für den tollen Bericht, der mich Marrakesch auf meine Reiseliste setzen lässt. :)
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
Löschendanke, das freut mich, dass Dir der Bericht gefällt. Ich fand es auch wirklich sehr schön, in dem Riad hätte ich ein paar Tage wohnen können. Wobei man darauf achten muss, es gibt in Riads auch Zimmer ohne Fenster oder welche, die nur auf einen kleinen Innenhof hinaus gehen.
Falls Du je fährst, viel Spaß in Marrakesch!
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
AntwortenLöschenich mag es sehr, wie du Infos und persönliche Eindrücke in einem Text zusammen verarbeitest. So kann ich als Marrakesch Laie etwas Hintergrundwissen mitnehmen. Der Tag war ja sehr intensiv, mit vielen tollen Eindrücken. Der Marktbesuch wäre auch etwas für mich gewesen.
Liebe Grüße, Susanne
Hallo Susanne,
Löschenfreut mich, dass Dir meine Art zu schreiben gefällt; es ist ja eher der Tagebuch-Stil, aber ich habe schon oft das Feedback bekommen, dass Menschen genau so nachreisen wie ich es beschrieben habe, und dass es klappt. Allgemeine Informationen oder Tipps zu der Destination sind dann meist in einem separaten Artikel zusammen gefasst.
Die Souks in Marrakesch lohnen auf jeden Fall einen Besuch!
Liebe Grüße
Barbara
Moin Barbara, der Artikel und die tollen Fotos wecken Erinnerungen an meine Verlobungsreise nach Marokko... ist ein unglaublich schönes Land mit hervorragendem Essen (von der Tajine hätte ich auch gerne probiert)und reicher Kultur... sollte mal wieder hin. LG, Eddy
AntwortenLöschenMoin Eddy, Verlobungsreise - das ist natürlich auch ein schönes Ziel dafür; Marrakesch kann man sich sehr romantisch gestalten. Ja, das Land ist interessant, nicht nur die Städte. Vielleicht ergibt es sich ja mal für Dich!
LöschenLiebe Grüße Barbara
Hallo Barbara, vielen Dank für diese interessanten Einblicke. Ich fürchte fast, ich würde in Marrakesch den ganzen Tag nur essen. Ich liebe Speisen aus der Tajine (wir haben in der Zwischenzeit selbst eine Zuhause) und bei Süßigkeiten bin ich auch immer sofort dabei... :-)
AntwortenLöschenLG
Katharina
Hallo Katharina,
Löschenja, ich habe auch das Gefühl, ich habe den ganzen Tag gegessen! :-)
Aber irgendwann kann man nicht mehr, dann hat man nur noch Lust, sich zu bewegen und sich was anzuschauen. Tajines kriegst Du ohne Ende, aber selbermachen ist natürlich auch klasse!
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
AntwortenLöschenich muss mir definitiv abgewöhnen deine Artikel zu lesen wenn ich Hunger habe. Vor allem wenn mir schon seid Tagen nach gutem arabischen Essen ist. Die Riads stelle ich mit traumhaft vor.
Liebe Grüße
Jessica
Hallo Jessica,
Löschendann wird's offensichtlich Zeit, dass Du arabisch essen gehst oder selbst was kochst?! ;-)
Liebe Grüße
Barbara
Und ab damit in Storify :-)
AntwortenLöschenDanke! :-)
LöschenTolle Impressionen aus Marrakesch!
AntwortenLöschenDie Farben und die vielen kleinen unterschiedlichen Gerichte haben es mir angetan! Seit Marokko bin ich absoluter Tajine-Fan und habe mir zuhause sogar eine gekauft. Insbesondere Lamm-Tajines finde ich super lecker, wenn sie in die etwas süßere Richtung gehen.
Tajines sind wirklich lecker und etwas ganz besonderes. Viele meiner Freude haben sich die typische Tajine-Form gekauft (die gab's hierzulande ja sogar mal bei Ikea, und auch sonst verbreitet, aber in Marokko kauft man natürlich die schönsten), aber ich esse das nicht so oft, weil ich Obst und Fleisch nicht so gerne zusammen mag, und die Salzzitronen sind ja auch nicht so meins... Trotzdem super, ab und zu Tajine zu essen. Ich liebe auch diese kleinen Vorspeisen, die waren echt super.
LöschenLiebe Barbara,
AntwortenLöschendeine Eindrücke aus Marrakesch sind sooo toll. Diese Stadt finde ich faszinierend, ich möchte unbedingt bald dorthin. Seit ich in Dubai war bin ich ein Fan von den Souks, der orientalischen Küche und dem maurischen Baustil, der ja in Marokko ganz ähnlich ist.
Danke für diesen wunderbar aufbereiteten Artikel!
Alles Liebe, Anita
Hallo Anita,
Löschenja, die rote Stadt Marrakesch ist echt eine besondere Stadt, allerdings wieder ganz anders als Dubai oder die anderen Souks, irgendwie ursprünglicher. Es wird Dir gefallen! Und, danke fürs Kompliment! :-)
Liebe Grüße, Barbara