Wir hatten am Tag zuvor erfahren, dass es eine Frühstückspause geben sollte, dem war aber nicht so. An der Grenze wäre es vielleicht auf der Seite von Guatemala gegangen, aber da sagte man uns, dass man zu Fuß (man musste aussteigen) schnell über die Grenze solle. Also Hunger geschoben und bis Mittag auch keinen Kaffee gekriegt. Über die Grenze gingen wir mit dem Gepäck zu Fuß. Die Seite von Belize wirkt viel neuer und sauberer, reicher irgendwie. Auch die belizischen Grenzer empfanden wir etwas arroganter als die von Guatemala. Allgemein traten uns die Menschen in Guatemala alle sehr angenehm und nett entgegen.
In Belize dann nach etwas Warten wieder in unseren Bus rein und weiter nach Belize City gefahren. Die Fahrt war interessant, lauter nette, adrette Häuschen mit ordentlichen Gärten zu sehen. In Belize wird bald gewählt, Wahlplakate ("Stoppt den Ausverkauf unseres Landes", usw.). Auch angenehm, alles auf englisch und damit für uns leichter lesbar. Durch Belize City sind wir nur durchgefahren, das gefiel uns nicht; es sieht alles sehr einfach aus, Holzhütten. Nicht so schön wie das grüne Hinterland.
An der Endstation des Busses in Belize City haben wir schnell Tickets für das Wassertaxi gekauft, sind noch kurz aufs Klo (sinnvoll vor 40 Minuten Gehoppel) und los ging’s nach Caye Caulker.
