Um 8 Uhr ging es los mit dem Bus in Richtung Taj Mahal. An einem Parkplatz unweit der Anlage muss man umsteigen in elektrisch betriebene Busse, Grund sei Umweltschutz in der Nähe der Sehenswürdigkeit.
Beeindruckend ist der Augenblick, wenn man von der Gartenanlage durch ein rotes Torgebäude tritt und unvermittelt das Taj Mahal sieht - so wie man es von den Fotos kennt.
Ein paar Sätze aus meinem Reiseführer (Baedeker):
Die bis ins kleinste Detail beachtete Symmetrie der Formen - sowohl des Mausoleums wie auch der Gesamtanlage - rundet sich beim Betrachter zu einem Eindruck perfekter Harmonie.Wir konnten das Taj Mahal sehr lange besichtigen und überall herummarschieren und schauen.
Mit dem Bau dieses prachtvollen Grabes wollte der Kaiser Shah Jahan seiner Lieblingsfrau Mumtaz Mahal, die 38jährig bei der Geburt ihres 14. Kindes starb, ein Denkmal setzen.
Das Bauwerk ist vollständig mit weißem Marmor aus Rajasthan verkleidet. Gut gefallen haben mir auch die feinsten Einlegearbeiten aus Halbedelsteinen. Sehr beeindruckend.
Interessant fand ich, dass viele Inder sich mit uns gemeinsam fotografieren lassen wollten. :-)
Am Anfang war es noch relativ leer, später kamen immer mehr Besucher. Es ist also sinnvoll, am frühen Morgen hierher zu kommen.
Weiter ging es Richtung Delhi auf einer Art Autobahn. Fotostopp in Sikandra.
In Delhi haben wir den Qutub-Minar besichtigt, den ich auch sehr beeindruckend fand.
Dies ist Teil eines Berichts über eine organisierte Reise nach Indien mit Zwischenstopp in Abu Dhabi - mehr dazu hier.
Nach Indien zu fahren möchte ich auch gerne, na mal sehen ob es mal klappt.
AntwortenLöschenViele Grüße aus Berlin