Bern hat uns ausgesprochen gut gefallen. Wir haben spontan in der Innenstadt ein Hotel gefunden, das sehr zentral lag und daher optimal war, um die Stadt zu Fuß zu erlaufen. Auch das Frühstück dort mit wunderbarem Brot und richtig buttriger Butter, Salami usw. war super.
Mit dem Wetter hatten wir Glück, so konnten wir den Charme der Stadt bei strahlendem Sonnenschein erfahren. Es macht Spaß, sich einfach treiben zu lassen und so die Stadt zu erkunden.
Mattequartier und Mattelift
Gut gefallen hat uns das Mattequartier an der Aare. Das Mattequartier oder einfach Matte gehört zur Altstadt von Bern und wird auch als Schwarzes Quartier bezeichnet. Es liegt auf einer Halbinsel in der Aare unterhalb der eigentlichen Altstadt direkt am Ufer des Flusses. Von der restlichen Stadt ist es abgetrennt.
Praktisch ist ein Aufzug, der sog. Mattenlift, der dieses mit der Münsterplattform verbindet. Man sieht ihn auf dem oberen Foto im rechten oberen gedachten Viereck des Fotos. Der Mattelift ist ein elektrischer Personenaufzug, der die Münsterplattform mit der über 30 Meter tiefer gelegenen Badgasse im Mattequartier verbindet.
Berner Münster
Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Besuch des Berner Münsters.
Das Berner Münster ist die grösste und wichtigste spätmittelalterliche Kirche der Schweiz.
Im Spätmittelalter gebaut, im 19. Jahrhundert vollendet, finde ich die Kirche mitsamt ihrer wunderschönen gotischen Elemente wirklich sehenswert.
Auf den Turm kann man hoch.
Allein der Aufstieg und natürlich auch die Aussicht lohnen.
Man sieht hier den Park hinter dem Münster, die sog. Münsterplattform, eine Terrasse am Abhang zur Aare. Im Hintergrund die Aare, deren Farbe ich so faszinierend finde.
Spaziergang durch Bern
Ein kleines schweizerisches Konzert mit Alphorn und großen Kuhglocken erlebten wir beim Tag der offenen Tür im sonnigen Garten des Von-Wattenwyl-Hauses.
Schön war natürlich auch das Spazieren durch die Straßen und Gassen der Altstadt von Bern.
Hier ein Foto des Zytgloggeturms, des Zeitglockenturms mit seiner beeindruckenden astronomischen Uhr. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Turmuhren der Schweiz. Ihr Uhrwerk besteht aus fünf kombinierten, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachten Werken. Das heutige Uhrwerk und die Glockenschläge stammen aus dem Jahr 1530.
Die Marktstände in der Innenstadt haben mir auch sehr gut gefallen, die Qualität der Produkte war einmalig, allein die verschiedenen Käse, die angeboten wurden, daneben Gemüse, Honig, Gebäck, Würste, usw.
Perfekt geeignet, um die Reisevorräte für die nächsten Tage wieder aufzufüllen!
Dies ist Teil meines Berichts über eine Autofahrt durch die Schweiz, Frankreich und Italien. Die Route, allgemeine Informationen zur Reise und Links zu den anderen Tagen finden sich hier.
den Eintrag kannte ich gar nicht, am Tag zuvor wurde ich eben pensioniert. Muss unbedingt wieder mal nach Bern :-)
AntwortenLöschenRobert, absolut! Bern ist immer eine Reise wert, uns hat es dort sehr gut gefallen.
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