Neben allgemeinen Reiseblogs, die über die ganze Welt schreiben, gibt es auch einige, die sich auf ein spezielles Land oder eine Region konzentrieren. Einer davon ist A decent cup of tea. Sandra, die ich kürzlich in Wolfenbüttel auch endlich persönlich kennen lernen durfte, bezeichnet sich selbst als Freundin britischer Lebens-, Ess- und Popkultur und schreibt Geschichten über Großbritannien.
Als sie vor einigen Wochen nach Tipps für britische Reiseziele für den Frühsommer fragte, fiel mir sofort Devon ein. Dort war ich im Frühsommer 1982 das erste Mal (im Schüleraustausch) und gerne hätte ich Fotos davon für den Beitrag verwendet. Aber ehrlich gesagt, die Fotos von damals sind nicht mehr so bombastisch, dass ich sie ins Internet stellen möchte.
Daher muss es ein aktuelleres Foto tun, das das typischste Produkt der schönen Grafschaft zeigt: Der Devon Cream Tea besteht aus Scones (mein aus Devon mitgebrachtes Rezept für Scones findet Ihr hier), Clotted Cream und Erdbeerkonfitüre sowie Tee, den man natürlich mit Milch trinkt. Man bekommt diese Spezialität fast überall in Devon. Mein Foto ist im Café der Torre Abbey in Torquay aufgenommen; über meinen Besuch dort habe ich hier geschrieben.
Ich finde das landschaftlich und landwirtschaftlich geprägte Devon ideal für einen Besuch im Frühsommer. Es ist grün, vieles blüht und das Wetter ist mild. Im Süden der Grafschaft liegt die Englische Riviera, die Küste im Norden ist rauher, außerdem findet man überall kleine malerische Orte sowie sehenswerte Städte und neben der von Hecken geprägten sanften Hügellandschaft natürlich die bekannten Nationalparks Dartmoor und Exmoor. Devon kann man auch gut mit Cornwall kombinieren; im Frühsommer ist es dort noch nicht so überlaufen. Im Südwesten Englands kann man locker zwei Wochen verbringen, neben Wandern und Besichtigen kommt man auch kulinarisch auf seine Kosten. Mehr dazu findet Ihr in diesem Beitrag bei Sandra.
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