Diesmal ging es von Hongkong aus mit Philippine Airlines (wegen chinesischem Feiertag mal wieder Business Class, schön im Obergeschoss einer Boeing 747) nach Manila, zum internationalen Flughafen. Dieser hat übrigens den IATA-Code MNL und heißt Ninoy Aquino International Airport.
Dort mit dem Taxi zum Inlands-Flughafen, einchecken am Schalter der philippinischen Fluggesellschaft Asian Spirit und Flug nach Caticlan auf Panay, der Nachbarinsel von Boracay.
Für diesen Flug darf man max. 10 kg Gepäck mit sich führen. Grund dafür sei, dass die Landebahn recht kurz ist... Mit mehr Gewicht wird es dann wohl mit dem Bremsen schwer. Hier unsere Maschine, eine Dash 7 (de Havilland Canada DHC-7), die dafür gebaut wurde, Flughäfen mit kurzen Start- und Landebahnen anzufliegen.
Vom Flugplatz Caticlan fährt man mit einer Art Motorradtaxi zum Hafen. Bei uns war dies in unserem Package inkludiert, wir hatten ein Voucher dafür. Ansonsten ist es üblich, mit den Anbietern einen Preis auszuhandeln.
Ich fand es dort etwas hektisch, was ja klar ist: Jedes Motorradtaxi möchte Fahrgäste, es gibt eine begrenzte Anzahl Flugpassagiere und Plätze auf den Transportmitteln zum Hafen. Zu Fuß ist es relativ weit; wir haben aber auch Touristen gesehen, die gelaufen sind.
Vom Hafen geht es mit malerischen Booten nach Boracay. Ich finde, diese wackligen Boote haben dann schon etwas mehr von Urlaub auf einer tropischen Insel. ;-)
Auf Boracay gibt es keinen Hafen, aber 3 Anlegeplätze einige Meter entfernt vom Strand im Wasser, d.h. man zieht seine Schuhe aus und läuft durchs Wasser an Land. Es schadet auch nicht, sein Gepäck halbwegs wasserdicht zu verpacken, die Holzstege vom Boot ins Wasser sind etwas wacklig. Das lässt sich auf dem folgenden Foto ganz gut erkennen (draufklicken, dann wird es größer):
Es gibt auch hilfreiche Hände oder kleinere Boote, die gegen Trinkgeld (US-$ sind beliebt) dabei helfen und auch das Gepäck abnehmen. Aber ich trage mein Gepäck ja gerne selber und hatte ehrlich gesagt mehr Vertrauen zu mir selbst als zu einem Träger. Ich hatte meinen Laptop mit, der nicht nass werden sollte.
Wir hatten im Patio Pacific gebucht, das ein paar Minuten Fussweg vom Strand entfernt ist. Es ist gut ausgeschildert und zu Fuß gut zu erreichen. Man geht über einige schmale Gassen und an anderen Hotels vorbei.
Das erste Zimmer war inakzeptabel, aber nach etwas Diskutieren haben wir ein anderes bekommen, nahe dem Frühstücksraum. Es war okay.
Im Hotel waren viele chinesische Gäste, es war ja auch eine der Ferienwochen der Chinesen: Chinesisch Neujahr.
Dies ist Teil eines Reiseberichts über meinen Kurzurlaub 1 Woche in Boracay. Details dazu und Links zu den anderen Reisetagen finden sich hier.
Liebe Barbara,
AntwortenLöschender Bericht ist einfach traumhaft - Gänsehautbilder. Da bekommt man, auch wegen der schönen Texte, das Fernweh gleich mitgeliefert.
Vielen Dank, dass ich mit Dir auf Reisen gehen darf!
Ach Jutta, ich kriege beim Schreiben und Lesen ja auch Fernweh... ;-)
AntwortenLöschenDein Bericht bestätigt mich in meinem Plan, dieses Jahr die Philippinen zu besuchen. Ich dachte eher an den Norden, Reisterrassen und so, aber der weisse Sand und Schnorcheln, toll.
AntwortenLöschen@ Erich: Von hier aus ist es immer so weit, dabei sind die Philippinen es bestimmt wert, dass man mehr Zeit dort verbringt und sie weiter erkundet. Ich war ja nur kurz dort, das war nur ein Reinschnuppern - aber besser als nichts! :-)
AntwortenLöschenFalls Du hinfährst: Ich bin gespannt auf Deinen Bericht und ein paar Fotos! :-)
Ein super Blog danke! Gibt es einen Link, wo man über die
AntwortenLöschenNeuigkeiten in diesem Blog benachrichtigt wird?
danke
Thomas Leitzer
@ Thomas Leitzer: Ich habe oben rechts eine Möglichkeit integriert, mit der man über E-Mail folgen kann, d.h. man wird informiert, sobald es etwas neues gibt. Ganz unten rechts gibt es ein Feld "Abonnieren von", damit funktioniert es auch.
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