Am Flughafen Schiphol gibt es ein Touristenbüro mit hilfreichen Mitarbeitern, die Tipps geben und bei denen man z.B. Eintrittskarten für diverse Museen kaufen kann.
Mit meinem Ticket fürs Rijksmuseum sparte ich mir langes Schlange-Stehen und konnte eine Art VIP-Eingang benutzen.
Vom Flughafen kommt man problemlos mit Schnellbahnen in die Innenstadt. Dort kann man das meiste bequem erlaufen.
Beeindruckend fand ich natürlich das viele Wasser überall, die Grachten mit ihren interessanten Gebäuden und Brücken. Am Grachtengürtel kann man sich auch gut orientieren. Lohnenswert ist auch eine Bootsfahrt auf den Grachten. Das hatte ich allerdings zuvor schon gemacht und diesmal drauf verzichtet.
Beim Spazieren stößt man auf interessante Plätze und Gebäude, z.B. Nieuwe Kerk und Oude Kerk, die neue und alte Kirche, beide sehenswert. Das Amsterdamer Chinatown mit guten Supermärkten und original chinesischem Essen in vielen Restaurants rund um den Nieuwmarkt hat mir auch gut gefallen.
Statt chinesischem Essen war mir nach einem kleinen Imbiss. In den Niederlanden esse ich gerne Fritten, diesmal waren sie organic und mit einem frisch gepressten Orangensaft auch mal lecker.
Das Anne-Frank-Haus hätte ich gerne besichtigt, ich bin auch hin; allerdings war die Schlange davor so groß, dass das keinen Sinn machte. Deshalb als Tipp: Tickets mit Uhrzeit für den Eintritt vorab im Internet oder mindestens 2 Tage vorher im Touristenbüro kaufen, dann kann man an der Schlange vorbei direkt rein.
Ein absolutes Highlight ist das Rijksmuseum Amsterdam, für das man je nach Kunstinteresse natürlich einen oder auch zwei Tage einplanen könnte, wenn man mehr Zeit hat. Auch hier: Vorher Ticket kaufen erspart das Schlangestehen. Übrigens gibt es am Flughafen auch eine Außenstelle des Museums mit wechselnden Ausstellungen, die mir schon 2003 einmal eine Wartezeit gut überbrückt hatte.
Das Gebäude ist interessant und die Sammlungen natürlich sowieso. Beeindruckt hat mich die Sammlung der Malerei aus dem Goldenem Zeitalter der Niederlande, Highlight ist natürlich die Nachtwache von Rembrandt van Rijn.
Die Nachtwache 3D sieht man als Skulptur auf dem Rembrandtplein, einem gemütlichen Platz im Zentrum Amsterdams. 22 lebensgroßen Bronzefiguren sind hier zu sehen - und Touristen, die sich davor fotografieren lassen.
(Das Foto wird - -wie die meisten Fotos hier auf dem Blog - größer, wenn man draufklickt!)
Daneben bietet Amsterdam natürlich eine Menge guter Läden zum Shoppen (Nobelboutiquen in der PC Hooftstraat), das House of Bols, in dem man sich über Spirituosen informieren kann, und eine Masse an weiteren Sehenswürdigkeiten, für die die Zeit an einem einzigen Tag für mich dann doch zu kurz war.
Die Zeit für einen Kaffee mit den für die Niederlande typischen Poffertjes habe ich mir jedoch gegönnt. :-)
Tipps für 1 Tag in Amsterdam
- Spaziergang durch die Innenstadt
- Blick ins Rotlichtviertel
- Bootsfahrt auf den Grachten
- Rijksmuseum
- evtl. Anne-Frank-Haus (vorher organisieren!)
- Fritten essen
Und hier noch ein Foto von meinem langen Spaziergang entlang den Grachten. Ich finde diese typischen Brücken so interessant.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über Kommentare und einen freundlichen Austausch.
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. die IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden sich in der Datenschutzerklärung auf dem Blog und in der Datenschutzerklärung von Google.