Gerne mache ich auch dieses Jahr weiter mit meinen Impressionen von Ausflügen oder Reisen. Ich teile hier einige Fotos, die ich im ersten Vierteljahr geschossen und zum großen Teil auf meinem Instagram-Kanal veröffentlicht habe. Manchmal schreibe ich da einiges an Text und Erklärung dazu, und damit diese Informationen in jenem schnellen Medium nicht untergehen, suche ich einige Highlights heraus und veröffentliche sie als Impressionen hier auf meinem Reiseblog. Pandemiebedingt fallen Reisen zurzeit aus, aber auch in der Heimat und als Halbtagesausflug (wir durften in Deutschland zeitweise nur 15 km von zuhause weg) gibt es viel zu sehen und zu erleben.
Los geht's mit dem Januar 2021 und einer kurzen Autotour zur Tanzlinde in Peesten im südlichen Landkreis Kulmbach. Schon im15. Jahrhundert tanzte man hier, der Brauch ist also schon alt. Der heutige Baum, eine Sommerlinde, wurde 1951 gepflanzt. Darum herum gibt es ein großes Holzgestell, auf dem in Nicht-Corona-Sommern getanzt wird. Das zweite Foto zeigt den frisch renovierten Radspitzturm im Frankenwald. Am Feiertag Heilige Drei Könige war es relativ voll mit Spaziergängern und rodelnden Kindern auf dem daneben liegenden Hang, von dem sonst Gleitschirmflieger starten. Rechts zwei Fotos von einer Schneeschuhwanderung im Frankenwald. Man kann einfach querfeldein gehen, das mag ich!
Links auch das Ende einer Schneeschuhtour im Frankenwald; es wird ja schon früh dunkel und dämmerte hier schon: In Grafengehaig steht eine der besterhaltenen und ältesten Wehrkirchen Deutschlands. Die
Kirche finde ich beeindruckend, da möchte ich bei Tageslicht und wenn es wärmer ist nochmal
hin. Daneben Fotos vom nördlichen Frankenwald; die Gegend um Geroldsgrün besticht durch traumhafte Winterlandschaften und schöne Wanderwege. Den Hashtag #winterwonderland konnte ich da gut verwenden. Teils waren wir auch ohne Schneeschuhe, aber mit Gamaschen unterwegs. Die brauchte man bei den Schneehöhen.
Im Februar habe ich eine 10.000 Schritte Challenge gemacht: Jeden Tag wollte ich mindestens diese Zahl auf meiner Uhr haben. Da ab 21 Uhr Ausgangssperre war, war das gar nicht so einfach, und machmal habe ich es nur geschafft, wenn ich abends noch im Dorf herummarschiert bin. Lustigerweise habe ich da sogar manchmal jemanden getroffen. Selten war ich bei Tageslicht unterwegs, daher gibt's wenige Fotos. Links oben in einer Mittagspause Rugendorf mit dem Frankenwald im Hintergrund. In der Mitte Fotos von einer Schneeschuhwanderung am Döbraberg; am Wochenende war da relativ viel los. Das Foto rechts oben zeigt den Felsengarten Sanspareil, über den ich hier einmal geschrieben hatte. Sonntags war es relativ voll, so dass man teils vom Weg weg musste, um Abstand zu halten.
Unten links ein Sonnenuntergangsfoto bei den Rugendorfer Windrädern. Der Schnee wurde weniger, das Glatteis auch, so dass ich meine 10.000 Schritte sicherer, aber durch Matsch gehen konnte. In der Mitte ein Foto vom Frankenwald: Wir waren bei Schauenstein unterwegs, parkten am Weberhaus in Neudorf und wanderten teils querfeldein. An manchen Stellen lag Schnee, aber man sah auch viel Grün. Rechts der ehemalige Bahnhof von Culmitz nahe Naila im Frankenwald. Wir sind den Weberhausweg DÖ 11 gelaufen, 6 km gut ausgeschildert und abwechslungsreich. An dieser Stelle fuhr früher eine Nebenstrecke, um eine Fabrik gut erreichen zu können. Heute ist hier ein Radweg; vielleicht fahre ich da im Sommer mal mit dem Fahrrad. - Meine Challenge habe ich übrigens geschafft. :-)